Nimul Koy

Aus VcA | Wiki

 

Nimul Koy
Nimul Koy
Organisation Viva con Agua de Sankt Pauli e.V.
Rolle  
Bereich Activation
Aufgaben Koordination und Qualitätssicherung von Run4WASH, Schulvorträge
dabei seit 01.04.2023
Kontakt n.koy@vivaconagua.org oder schule@vivaconagua.org
Lieblings-Erlebnis mit VcA Bei einem unserer ersten Konzertpartner den Erfolg mit der neuen Crew und dem Rapper Romano gefeiert zu haben.

So bin ich zu Viva con Agua gekommen

Während meines Praktikums bei einem Hamburger Start Up, habe ich Viva con Agua bei einer Veranstaltung zum Weltwassertag kennengelernt. Das Ziel "Alle für Wasser - Wasser für Alle" hatte mich damals so überzeugt, dass ich mich direkt nach Engagementmöglichkeiten in meiner Studienstadt Konstanz erkundigt habe. Leider war die nächstgelegene Crew in Ravensburg (viel zu weit weg), weshalb ich nach meiner Rückkehr mit einer handvoll VcA Supporter:innen die Crew in Konstanz gegründet habe. Für mich war spätestens ab diesem Zeitpunkt klar, dass ich mein Ehrenamt in der Zukunft als Beruf ausüben möchte. Nach vier Jahren in einer deutschen Kinderrechtsorganisation, wo ich als Referentin für politische Bildungsarbeit zuständig war, bin ich schließlich Projektmanagerin für den Bereich Young Activities bei Viva con Agua geworden.

Über mich

Nimul ist Khmer und bedeutet übersetzt die Glückliche :-) Geboren bin ich in der schönen Pfalz und aufgewachsen in der Quadratestadt Mannheim aka Monnem. Ich habe mich schon während meiner Schul- und Studienzeit in verschiedenen Kontexten sozial engagiert, wobei sich die Themen Nachhaltigkeit und Diversität bis jetzt durchgezogen haben. Für das Literatur-Kunst-Medien Studium bin ich dann nach Konstanz gezogen und habe sehr schnell gemerkt, dass ich damit beruflich nicht weit kommen werde. Dementsprechend wurde umso mehr Energie in Aktivitäten und Engagement außerhalb des Studiums gesteckt, wie dem Nachhaltigkeitsrat, meinem Ehrenamt bei Viva con Agua, Praktika in nachhaltigen Start-Ups und meinem Freiwilligendienst beim Goethe Institut in Sri Lanka/Colombo. Nach meiner Rückkehr wurde das Kapitel Studium offiziell abgehakt, der Umzug nach Hamburg organisiert und mein erster Vollzeitjob bei Plan International Deutschland angetreten. Hochgearbeitet von der Werkstudentin bis hin zur Junior-Referentin hatte ich endlich genügend Qualifikationen, um mich bei Viva con Agua zu bewerben. Und hier bin ich jetzt!


Mein typischer Arbeitstag bei Viva con Agua

Eindrücke folgen aka "Ich bin in meiner ersten Woche"

Dafür kannst du mich immer ansprechen

Ein Thema, für das ich brenne ist definitiv Jugendpartizipation. Ich hatte das Glück mit Jugendlichen in verschiedenen Kontexten und mit unterschiedlichen Backgrounds zu arbeitet, wo die Devise lautet - Arbeit auf Augenhöhe. Auch wenn dieser Ausdruck definitiv nicht attraktiv klingt oder ausgereift ist (Vorschläge sind immer Willkommen), beduetet es im Enddefekt, dass Ideen und Austausch bedürfnisorientiert und partizipativ stattfinden soll. Denn im Enddefekt weiß die Generation selbst am Besten, was sie bewegt und wie sie Dinge bewegen möchte. Ansonsten bin ich auch immer ansprechbar, wenn ihr euch zum Thema Diversität und Inklusion austauschen oder anmerken wollt, was mir persönlich sehr am Herzen liegt. Als letztes, aber nicht unwichtiges Thema werfe ich noch mentale Gesundheit als leichte Kost in den Raum ;-) Gerade im ehrenamtlichen Bereich kann die Last der Verantwortung, die man sich selbst aufbürdet, sehr schnell zu viel werden. Als mentale Ersthelferin stehe ich deshalb gerne mit einem offenen Ohr zu Verfügung - sei es auf dem schriftlichen Wegen, oder in Persona beim NWT.

Das wünsch ich mir für Viva con Agua

Das die thematische Relevanz für den globalen Trinkwasserschutz auch außerhalb der politischen Bubble für viele bewusster wird und es nicht nur in der Verantwortung der jüngeren Generation liegen soll, den Zugang zu sauberem Trinkwasser für alle zu gestalten. Denn es betrifft letzten Endes jede Person auf dieser Erde. Um dieses Bewusstsein zu steigern, freue ich mich sehr darüber das Potential des Bildungsbereichs gemeinsam mit Eduard zu nutzen und zu erweitern.