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Lars Braitmayer

Aus VcA | Wiki
Lars Braitmayer
Lars_Braitmayer.jpg
Organisation Viva con Agua de Sankt Pauli e.V.
Rolle Ansprechpartner für hauptamtliche Mitarbeiter*innen zu HR Themen, Personal- u Organisationsentwicklung; ASP für VcA Uganda; Ansprechpartner WASH Projekte
Bereich People Power und WASH
Aufgaben

Rekrutierung, Onboarding, Personalentwicklung, Organisationsentwicklung;

Auswahl u Betreuung der WASH Projekte und den dazugehörigen Projektpartnern.

dabei seit 2005
Kontakt l.braitmayer@vivaconagua.org
Mein schönstes Erlebnis mit VcA Wassermarsch 2008, als wir rund 1100km von Hamburg nach Basel gelaufen sind; Jede MillerntorGallery

Über mich

Moin, mein Name ist Lars. Ich arbeite als hauptamtlicher Mitarbeiter des Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. im Brunnenbüro in Hamburg. Mit der Unterstützung von Doris, Eileen und Caro fungiere ich als Hauptansprechpartner für alle festangestellten Kolleg*innen bei uns im Verein, wobei ich vor allem für Rekrutierung, Onboarding und Personalentwicklung zuständig bin. Gerne supporte ich in diesem Zuge auch andere VcA Entitäten, wie etwa VcA Arts, bei ihren Bewerbungsprozessen. Daneben unterstütze ich Chris und Dennis im WASH Bereich. Hier steht vor allem das gemeinsame Auswählen und Betreuen von Projekten und entsprechenden Projektpartnern im Vordergrund.

Geboren bin ich in Stuttgart und aufgewachsen in Ludwigsburg. Nach der Schule war ich viel mit dem Rucksack unterwegs, wobei es mich immer wieder nach Mittelamerika und speziell Guatemala zurück gezogen hat, wo ich insgesamt fast 2,5 Jahre verbracht habe. 2005 kam dann Viva con Agua um die Ecke und hat seidem einen durchaus prägenden Einfluss auf mein weiteres Leben gehabt. Unter anderem fiel mein Lehramtstudium in Berlin (Germanistik und Spanisch) 2008 dem Wasser Marsch zum Opfer, eine Entscheidung die ich jedoch bei keinem einzigen Schritt unserer Wanderung von Hamburg nach Basel bereuen sollte.

2009 hab ich mich nochmal an ein weiteres Studium gewagt, welches ich 2017 dann endlich erfolgreich mit einem Master in Psychologie abschließen konnte. Neben Schwerpunkten aus der Sozial- und Organisationspsychologie hab ich mich vor allem mit Konzepten der allgemeinen Verhaltenspsychologie bzw. mit Modellen der Verhaltensänderung auseinandergesetzt und im Rahmen meiner Abschlussarbeit z.B. die Wirkungen und Effekte unserer Football4WASH Trainings in Uganda untersucht.

Nicht zuletzt die dazu erfolgte, vertiefte Auseinandersetzung mit unseren Projektinhalten hat letzlich dazu geführt, dass ich seit zwei Jahren vermehrt im WASH Bereich aktiv bin. Hier motiviert mich vor allem die Frage und Aufgabe, wie wir es schaffen, dass sich die, auf unseren Grundannahmen basierende, Viva con Agua Kultur vermehrt auch in den Projekten wiederspiegelt und wie wir den ULA Ansatz weiter verfeinern und ausbauen können.

Wie bin ich zu Viva con Agua gekommen?

Alles began 2005 mit einem Anruf von Benny, der gerade wieder aus Cuba zurückgekehrt war und als die ersten Ideen zu Viva con Agua bzw. einer All-Profit Organisation aus dem Herzen St.Paulis entstanden. Da wir zu der Zeit noch in Ludwigsburg gewohnt hatten, veranstalteten wir hier unsere ersten Aktionen und verbrachten, wenn immer möglich, viel unserer freien Zeit in Hamburg mit dem Aufbau von VcA. 2007 sind wir im Rahmen einer Aktion von "Deine Stimme gegen Nazis" als VcA Posse zum G8 Gipfel in Heiligendamm gelaufen, woraus dann die Idee für den Wassermarsch 2008 resultierte. Auf dem Weg von Hamburg nach Basel machten wir in vielen deutschen Städten halt, viele der heutigen VcA Crews fanden hier ihren Ursprung, der Grundstein für VcA Schweiz wurde gelegt und mir wurde spätestens hier ein weiteres Mal bewusst, wie unfassbar viel Potential in Viva con Agua und unserer Vision steckt. Seit 2013 arbeite ich nun auch hauptamtlich und in Vollzeit für VcA.

Mein Arbeitsalltag bei Viva con Agua

... sieht immer etwas anders aus. Inhaltlich wechseln die Themen im Laufe des Jahres stetig. Da unser Team in den letzten Jahren schönerweise beständig gewachsen ist, waren meine Frühjahre meist von Ausschreibungsprozessen bestimmt. Das Sichten von Bewerbungsunterlagen, Durchführen von Gesprächen sowie anschließendes Onboarding nehmen dann viel Platz ein. Daneben prägt das Organisieren von Projektreisen, vor allem im Frühjahr und im Herbst, die tägliche Arbeit, was jedes Mal viel E-mail Kommunikation und Projektmanagement mit sich bringt.

Wenn im Somer alle auf den Festivals unterwegs sind, bleibt etwas Zeit konzeptionell zu arbeiten, wie etwa beim Feilen an der WASH Strategie oder dem Vorbereiten von kosmosinternen Formaten wie der OE Woche.

Darüber hinaus sind es vor allem laufende Prozesse, wie etwa wöchentliche Skpe Calls mit unserem Team in Uganda, regelmäßige Kommunikation mit Projektpartnern oder das Aufbereiten von Projektinformationen, mit denen ich beschäftigt bin.