Version vom 4. März 2020, 14:59 Uhr von J.beerboom@web.de (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „ = '''Auktion für ungeliebte Weihnachtsgeschenke & mehr''' = Ein Konzeptpapier von Viva con Agua Osnabrück   '''Idee''': Zu Weihnachte…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Auktion

Aus VcA | Wiki

Auktion für ungeliebte Weihnachtsgeschenke & mehr

Ein Konzeptpapier von Viva con Agua Osnabrück

 

Idee: Zu Weihnachten gab es nur Murks, aber umtauschen geht auch nicht. Aber irgendwo gibt es bestimmt Menschen, die sich über dieses Geschenk noch freut. Mit der Auktion bieten wir die Möglichkeit, ungeliebte Sachen versteigern zu lassen und dabei noch was Gutes zu tun. Was für dich der materialisierte Grauen ist, ist für wen anders vielleicht ein neues Lieblingsteil. Um die Anzahl an Versteigerungsware noch zu erhöhen, fragen wir noch lokale Geschäfte, Restaurants, Kneipen etc. an, ob sie auch Lust haben, etwas zu spenden (Sachgegenstände oder Gutscheine).

 

Vorbereitung: Ihr braucht natürlich eine Location, die die Auktion ausrichtet. Am besten mit kleiner Bühne und Mikrofonen und einer Theke. (Je mehr Bier fließt, desto höher und mehr wird meist ersteigert.) Aufmerksamkeit schaffen! Erstellung von Flyern und Werbung über Social media, z.B. eine Facebook Veranstaltung. Und verbreitet die Frohe Kunde natürlich schonmal kräftig im Freund*innen- und Familienkreis. Ihr könnt auch anbieten, Sachen schon vorher anzunehmen, wenn die Personen an dem Abend nicht können, aber gerne was spenden möchten. Wenn die Flyer dann da sind, könnt ihr losziehen und die lokalen Läden abklappern. Oder ihr nutzt den Vorteil der Digitalisierung und fragt schon per elektronischen Brief an. Läden in denen es das VcA Wasser zu kaufen gibt, sind dabei natürlich top! Ketten funktionieren in der Regel nicht so gut und es liegt auch ganz bei euch, wie wichtig euch Nachhaltigkeit bei der Auswahl der Geschäfte ist. Eine Liste mit den Läden, wo ihr hinwollt ist hilfreich. Dort kann man auch eintragen, wo schon geflyert wurde, wer was spendet und ob das ggf. noch an einem anderen Tag abgeholt werden soll. Für den Abend selbst ist eine gute Atmosphäre wichtig, also überlegt euch, wie ihr eurer Location ein Viva con Agua Flair geben könnt. Außerdem braucht es Menschen, die den Auktionshammer schwingen und alle durch den Abend führen. Ein gewisses Anpreisungs- und Verkaufstalent ist dabei natürlich von Vorteil. Außerdem braucht es noch Menschen, die die Auktionskasse schmeißen und andere, die am Infostand sind. Je nach Durchhaltevermögen könnt ihr auch Schichten bilden und mindestens immer zu zweit sein.

 

Die Auktion: Laden aufhübschen, Infostand aufbauen, Kasse einrichten und alle gespendeten und abgegebenen Sachen auf der Bühne auf aufgereihten Tischen sortieren und drapieren. Ihr könnt auch aus verschiedenen kleinen Dingen ein paar Überraschungsbeutel kreieren und als solchen versteigern. Vor Beginn der Auktion können alle Besucher*innen sich die zu versteigernden Sachen auf der Bühne anschauen und natürlich auch noch Dinge abgeben. Und dann geht es auch schon los! Zu Beginn sagt ihr natürlich noch ein bisschen was über Viva con Agua und wofür das Geld verwendet wird. Macht auch auf euren Infostand aufmerksam und erklärt, wie die Auktion abläuft. Also ob mit oder ohne Bieter*innenkarten (das entscheidet ihr, es müssen auch nicht immer Zahlen sein, wie wäre es z.B. mit Tiermottos?) und dass sie ihren ersteigerten Gegenstand an der Kasse abholen können. Bedankt euch auch schonmal bei beteiligten Läden und eurer Location. Und dann wird auch schon der Hammer geschwungen! Das Startgebot für die meisten Dinge liegt bei 1€, bei Gutscheinen könnt ihr ruhig mit dem halben Wert einsteigen. Bei besonders wertvollen Sachen könnt ihr natürlich höher gehen. Ihr könnt euch auch schon vorher über Startgebote Gedanken machen, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass mensch sehr schnell ein Gespür dafür bekommt, was beliebt ist und wo man noch kreative Überzeugungsarbeit leisten muss. Anpreisen, Vorführen und an die höchstbietende Person versteigern. Zum ersten, zum zweiten und zum dritten… Die Kasse ist dabei am besten direkt neben der Bühne, sodass die ersteigerten Gegenstände direkt rüber gegeben werden können. Dabei wird jeder Gegenstand mit Summe aufgeschrieben und abgehakt, ob er auch abgeholt und bezahlt wurde. Supporter*innen an der Kasse brauchen ein gutes Gehör, denn sie müssen schließlich den korrekten Betrag einkassieren. Und natürlich muss am Ende die protokollierte Summe mit dem Geld in der Kasse übereinstimmen. Alle Einnahmen durch versteigerte Objekte zählen als Wirtschaftsgeld. Je nach Anzahl der zu versteigernden Sachen kann die Auktion mehrere Stunden dauern, baut deshalb auch ruhig eine oder mehrere kleine Pausen ein, dann können die Moderator*innen mal durchschnaufen und alle können sich mit Getränken und wahlweise Nikotin versorgen. Ende ist, wenn es nichts mehr zu versteigern gibt oder niemand mehr etwas ersteigern möchte. Es kann auch Murks übrig bleiben, was damit geschieht ist dann eure Sache.

 

Zeitplan:

  • 2 Monate vorher: Datum festlegen, Location klarmachen, Flyer gestalten
  • 1 ½ Monate vorher: Flyer bestellen, Bewerbung auf Social Media, Sharepics für die Crew
  • 1 Monat vorher (vor Weihnachten/ Silvester): Läden flyern und anfragen, Deko planen
  • 2 Wochen vorher: Moderation und Schichten klären, Spenden von Läden einsammeln, ggf. in Uni und Hochschule (Mensen) flyern, Endspurt Werbung bei Socail Media
  • 1 Woche vorher: Auf- und Abbau-Crew festlegen, Zuständigkeiten und Uhrzeiten klären, Vorfreude, Lieblings-VcA-Shirt waschen Auktionstag: vielleicht mal duschen, Lieblings-VcA-Shirt anziehen, ab die Pommes!
  • 1 Monat danach: Dankeschön-Karten (vielleicht mit Crrew-Bild von dem Abend) an Läden schicken/ verteilen, die gespendet haben. Repeat.