Impact Invest/Social Business
Neben SSI (Sustainable Service Initiative), sind Social Businesses eine weitere Komponente der Nachhaltigkeitsstratgie von Viva con Agua. So gibt es auch nach Projektende einen andauernden positiven Effekt auf die Projektregion. Ganz wichtig ist hierbei das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe - es geht vor allem auch um die Unabhängigkeit der Communities vor Ort von Dritten und die Möglichkeit die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Bei einem Social Business wird versucht soziale und gesellschaftliche Herausforderungen mit wirtschaftlicher Hilfe zu lösen. Dem zu Grunde liegt ein bestimmtes Vertsändnis von Wirtschaft an sich - nämlich dass sie dem Menschen in erster Linie dienen soll und nicht anders herum. Social Businesses haben es sehr wohl zum Ziel Gewinne zu erwirtschaften, aber eben in Verbindung mit sozialem Engagement. Nicht selten haben die Produkte die ein Social Business vertreibt selbst einen gesellschaftlichen Zweck. So zum Beispiel auch "Spouts for Water", ein Unternehmen dass VcA in Uganda unterstützt. Spouts wurde 2011 von zwei Harvard Student*innen gegründet, die damit den Zugang zu sauberem Trinkwasser vor Ort verbessern wollten. Ihre Idee: Ein Wasserfilter hergestellt in Uganda, aus lokalen Ton Vorkommen. Dank des Filters müssen Menschen Wasser vor dem Gebrauch nicht erst kochen um es von diversen Bakterien und Viren zu befreien, was sich sowohl positiv auf die Menschen als auch auf die Umwelt auswirkt. Menschen werden weniger häufig krank durch verunreinigtes Wasser und die Umwelt wird durch das Einsparen des beim Erhitzen des Wassers über eine Feuerquelle entstehenden CO2 geschont. Bis heute hat Spouts nach eigenen Angaben die Leben von 125000 Menschen nachhaltig verändert, darunter 50000 Schüler*innen. Mittlerweile produziert das Unternehmen