Kooperationspartner*innen

Aus VcA | Wiki

Crew love is true love – deswegen wollen wir Dir unsere Kooperationspartner vorstellen. Ohne unsere nationalen und internationalen Partner geht nämlich gar nichts. Sie begleiten Viva con Agua häufig durch den gesamten Projektzyklus hindurch.

Welthungerhilfe (WHH)

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Die meisten Projekte begleiten wir zusammen mit der Welthungerhilfe (WHH)  und zwar seit dem VcA 2005 ins Leben gerufen wurde. Seit ihrer Gründung hat die Hilfsorganisation mit Sitz in Bonn über 8500 Projekte in über 70 Ländern weltweit unterstützt. Das übergeordnete Ziel ist eine Welt ohne Hunger, wobei sich die WHH, so wie VcA, stark an den SDGs (link) orientiert. Und was braucht man z.B. zum Anbau von Lebensmitteln und deren Zubereitung, für Lebensmittehygiene und wirtschaftliche Entwicklung? Richtig, Wasser! Und genau hier kreuzen sich die Wege von WHH und VcA. Falls Du mehr über die Arbeit der Welthungerhilfe erfahren möchtest, findest Du detaillierte Infos auf der WHH website: https://www.welthungerhilfe.de

  • Projektland: weltweit; 2019 war die WHH in 39 Partnerländern aktiv.
  • Philosophie: Selbsterklärtes Ziel: Hunger aus der Welt schaffen
  • Geschichte: Der Verein wurde 1962 auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke als Deutscher Auschuss für den Kampf gegen Hunger gegründet. Die WHH bildet damit die deutsche Sektion der UN Kampagne "Freedom from Hunger".
  • Organisationsstruktur: Die Deutsche Welthungerhilfe e.V. bezeichnet sich als konfessionell und politisch unabhängig. Der Steuerstatus ist gemeinnützig und mildtätig. Er trägt das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen. 453 Mitarbeiter:innen aus 60 Nationen koordinieren die Projekte – häufig direkt vor Ort. Hauptsitz des Vereins ist Bonn.
  • Projekte: Neben der unmittelbaren Katastrophenhilfe unterstützt die WHH Menschen in Entwicklungsländern hauptsächlich in den Bereichen ländliche Entwicklung und Ernährungssicherung. In den letzten Jahren wurde vermehrt Projekte im Bereich Hygiene durchgeführt.
  • Erfolge: Seit ihrer Gründung hat die WHH rund 3,95 Milliarden Euro gesammelt und damit über 9.830 Hilfsprojekte in 70 Ländern Afrikas, Lateinamerikas und Asiens durchgeführt; die Stiftung wurde 2014 von World Vision als transparenteste Organisation Deutschlands ausgezeichnet.
  • Finanzen: Trotz des hohen privaten Spendenaufkommens seitens der Bevölkerung (2019: 56,6 Millionen Euro) wird die Vereinsarbeit weiterhin mehrheitlich aus öffentlichen Zuwendungen finanziert (2019: 189,5 Millionen Euro). Die größten Geldgeber sind das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP), das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die EU-Kommission und das Auswärtige Amt.
  • Mehrwert:Uns verbindet eine langjährige gute Zusammenarbeit mit der WHH. Die WHH hat die Kapazitäten Geld aus WASH-Fördertöpfe und Drittmittelförderung anzuzapfen, wudurch jede Spende an VcA sogar an Wert gewinnt. Wir profitieren von ihrem weltweiten Netzwerk. Seit 2021 teilen sich die WHH und VcA sogar eine Stelle für eine WASH-Advocacy.
  • Gemeinsame Projekte:
  • John’s Rig in Ethiopia
  • WASH Self-supply in Sierra Leone
  • Water Resources Management in Uganda
  • Solar water disinfection in India
  • Sustainable WASH Services in Nepal

 

Helvetas

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Ein weitere Partnerorganisation ist Helvetas (https://www.helvetas.org/de/schweiz) aus der Schweiz. Helvetas unterstützt zusammen mit Viva con Agua Schweiz (link) ein Projekt in Nepal und in Kooperation mit VcA Schweiz und VcA St. Pauli das Projekt in Mosambik. Die Organisationen setzt sich global für eine Vielzahl von Themen ein. Von Jugendarbeit über Migration bis hin zu – wer hätte es gedacht – Wasser.

  • Projektland: Die Organisation ist in 29 der ärmsten Länder Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Osteuropas aktiv.
  • Philosophie: „Echte Veränderung über Generationen“. HELVETAS setzt auf Hilfe zur Selbsthilfe zugunsten benachteiligter Menschen und Gemeinschaften in ländlichen Regionen.
  • Geschichte: 1947 wies der Leiter der Schweizer Spende darauf hin, dass es an der Zeit sei, von der Nachkriegshilfe zur Friedensarbeit weiterzuschreiten. Olgiati gilt als der erste Schweizer, der internationale Solidarität in einen globalen Rahmen stellte und vom Wohlergehen aller Völker sprach. Gegründet wurde Helvetas 1955 und seit dem Zusammenschluss mit Intercooperation 2011 ist sie die größte Hilfsorganisation der Schweiz.
  • Organisationsstruktur: HELVETAS Swiss Intercooperation ist ein schweizer Verein – mit eigenständigen Gesellschaften in Deutschland und den USA – , der von rund 100'000 Mitglieder:innen, sowie 12 ehrenamtlich tätigen Regionalgruppen getragen wird. In der Schweiz arbeiten rund 130, in den Projektländern über 1400 (vor allem lokale) Mitarbeitende.
  • Projekte: Helvetas arbeitet in den Bereichen Wasser, Ernährung und Klima, Bildung, wirtschaftliche Entwicklung und Arbeit, sowie Mitsprache, sozialer Zusammenhalt und Frauenförderung. Nach Katastrophen leistet Helvetas auch humanitäre Hilfe. Der Fokus der Arbeit von Helvetas liegt in ländlichen Gebieten. Zunehmend ist Helvetas aber auch im urbanen Kontext aktiv und richtet ihre Arbeit noch stärker auf die Förderung von Jugendlichen aus.
  • Erfolge (Auszug): 2019 haben 453.111Menschen neuen Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu sanitären Einrichtungen erhalten. Insgesamt spricht HELVETAS von 3.880.202 begünstigten.
  • Finanzen: HELVETAS verzeichnet in den letzten Jahren steigende Umsätze. 2019 beliefen sich die Gesamteinnahmen auf 137 Mio. CHF.
  • Mehrwert:
  • Der Verein ist Mitglied der Klima-Allianz Schweiz.
  • Gemeinsame Projekte:
  • Water towers in Mozambique

 

In Äthiopien unterstützt uns derzeit ORDA (http://www.ordaethiopia.org). ORDA, oder auch Organization for Rehabilitation and Development in Amhara, setzt sich seit 1990 für eine nachhaltige Entwicklung der Amhara Region ein. Neben Stabilisierungsprojekten und Nahrungsmittelversorgung steht auch der WASH Bereich auf er Agenda.  

Zudem arbeiten wir in Ruanda mit Agro Action Rwanda (https://agroactionrwanda.org/about-us/) zusammen. AAR ist eine NGO die vor allem gegen Hunger und Armut kämpft. Dazu gehört natürlich auch der Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung und deswegen arbeitet AAR mit VcA in der nord-östlichen Region Nyagatare an verschiedenen Projekten. 

In Indien steht uns Parmath Samaj Sevi Sansthan (https://www.parmarthindia.com/) tatkräftig zur Seite. PSSS fokussiert sich stark auf das empowerment benachteiligter Bevölkerungsgruppen wie Dalits und Adivasi, sowie auf Frauen. Durch Bildung und Stärkung verschiedener Kapazitäten trägt PSSS zu einer nachhaltigen Entwicklung des Bundesstaats Uttar Pradesh bei.  

Last but not least - Unsere Partner in Nepal: RRN (http://www.rrn.org.np) und Sheshkant Foundation (https://sheshkantfoundation.org/cgi-sys/suspendedpage.cgi). RRN, ausformuliert Rural Reconstruction Nepal, setzt sich für die Entwicklung ländlicher Regionen ein und ist eine der größten NGOs Nepals. Neben verschiedenen Programmen betreibt die Organisation auch Lobbyarbeit für benachteiligte Bevölkerungsgruppen und Regionen. RRN begleitet VcA bereits seit 2012. Die Sheshkant Foundation ist eine lokale NGO in der Dhading Region westlich von Kathmandu. Auch sie streben nachhaltige Entwicklungsarbeit, unter anderem in der Form von WASH Projekten, an.