How to: Teambuilding Spiele: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. August 2019, 16:09 Uhr

How to Teambuilding Spiele
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Bereich Aktionen & Netzwerk
Wofür ist dieses Dokument gedacht? Verbindung ist eine unserer Grundannahmen und Verbindung in einer Gruppe kann durch kleine Spiele konkret gefördert werden.
Für wen ist dieses Dokument relevant Alle Menschen, Gruppen im VcA-Kontext anleiten und stärken wollen.
Ansprechpartner*in Vale Michaelis
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Dieses Dokument dient als Inspiration für Teambuilding Spiele während Crew-briefings. Es folgt eine kleine Sammlung mit lustigen Spielen, die nicht viel Zeit und Vorbereitung in Anspruch nehmen. Dieses Dokument ist unterteilt in Kennenlern- Spiele - wenn sich die Supporter*innen noch nicht sehr gut kennen - , in Warm-Up Spiele - für morgens zum Wach werden - und in Tagesabschluss Spiele - für das letzte Tagesmeeting.

How to Teambuilding Spiele

Kennnenlern - Spiele

1. Vorstellen mit Namen und 3 Dinge über dich sagen ( 2 sind wahr, 1 ist gelogen), die Anderen / oder rechter Partner (falls zu viele Leute) müssen sagen was wahr und was falsch ist.

2. Gruppe aufteilen in 2 Gruppen. Jeder bekommt einen Zettel und schreibt eine Info über sich (z.B. ich bin Tante, ich esse Fleisch, ich surfe in meiner Freizeit). Dann werden die Zettel in der jeweiligen Gruppe gesammelt und vermischt und an die andere Gruppe gegeben. Nun werden die Zettel abwechselnd vorgelesen und müssen dem anderen Team zugeordnet werden. Bspw. “ich esse Fleisch” →  “Wir glauben das trifft auf Vale zu”

3. Fragen vorbereiten und beim Vorstellen beantwortet jeder noch eine individuelle Frage. (z.B. was ist dein Spirit Animal? Wann warst du das letzte Mal auf einem Festival? Was hast du gestern gekocht? ..)  Wer ist dein Lieblingsact am Festival? Warst du schonmal mit VcA an einem Event? → Bsp. “Hi, ich bin Vale und ich freue mich am meisten auf die Foo Fighters.”

4. Es stehen sich immer 2 gegenüber, die sich gar nicht oder kaum kennen. Dann müssen sie sich kurz gegenseitig vorstellen und dann den anderen in der Gruppe vorstellen. Plus: man kann so auch Festivalbuddies bilden. Bsp. heisst es dann immer Abends: wo ist denn dein Festivalbuddy?

5. Kennenlern Bingo (muss vorbereitet bzw. ausgedruckt mitgebracht werden). Jede Person bekommt ein Bingo Sheet mit Facts über Personen z.B. Ich habe einen Segelschein, ich habe mehr als 3 Geschwister, etc.). Ziel ist es für so viele Felder eine passende Person zu finden (diese mit Namen eintragen), bis man ein Bingo hat. Man kann dann auch nochmal alle Facts durchgehen und schauen, wer welches erfüllt.

 

Warm - Up Spiele

1. Vortanzen: Gruppe stellt sich im Kreis auf. Eine Person geht in die Mitte und macht die Augen zu. Dann wird still eine Person aus dem Kreis ausgewählt. Diese Person fängt an zu tanzen bzw eine Bewegung zu machen, alle machen die Bewegung exakt nach. Die Person in der Mitte darf nun die Augen aufmachen und muss herausfinden wer der “Vortänzer” ist. Während dem Tanzen muss die Bewegung natürlich geändert werden.

2. Salz und Pfeffer: Sie brauchen: Klebeband, einen Stift, eine kleines Stück Papier für jeden Teilnehmer und eine Liste mit allgemein bekannten Wortpaaren, z. B. Brot und Käse, Mario und Luigi, Salz und Pfeffer usw. Anleitung: Schreiben Sie die Wortpaare getrennt auf verschiedene Papierstücke auf (Mario auf ein Papier und Luigi auf ein anderes usw.). Kleben Sie jeweils ein Stück Papier auf den Rücken von jedem Teilnehmer und bitten Sie alle, sich zu vermischen. Danach soll erraten werden, was auf dem auf dem Rücken aufgeklebten Papier steht. Regel: Die gestellten Fragen dürfen nur mit ja oder nein beantwortet werden. Sobald die Spieler herausgefunden haben, was auf ihrem Rücken steht, können sie sich auf die Suche nach ihrem Wortpartner machen. Während die anderen noch weitersuchen, bitten Sie die „Wortpaare“, die sich inzwischen zusammengefunden haben, sich hinzusetzen und drei Dinge zu finden, die Sie gemeinsam haben.

3. Gordischer Knoten: Alle stehen im Kreis, alle machen die Augen zu und breiten die Hände aus (überkreuzt), alle laufen in die Mitte und greifen irgendwelche Hände. Dann macht man die Augen auf und schaut welche Hände man bekommen hat und muss sich gemeinsam entknoten.

4. Menschlicher Kreis:Es stellen sich alle ganz nah aneinander in einen Kreis, dabei Rücken an Rücken. Dann versucht sich die Gruppe gemeinsam hinzusetzen (jeder sitzt auf den Knien des Anderen). Ist das geschafft, wird versucht, im Kreis zu laufen.

5. Ratzepaltuff:Jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin erhält eine Nummer, es wird durchnummeriert. Nummer 7 heisst aber anders, Bsp. Razepaltuff. Dann wird im Takt in die Hände und dann auf die Knie geklatscht. Wer anfängt sagt im Takt zuerst seine eigene Nummer und dann irgendeine im Spiel, Bsp. 1 *klatsch 5 *klatsch. Dann muss Nr. 5 direkt im selben Takt reagieren und wieder zuerst seine eigene Nr. sagen und dann irgendeine andere oder auch Razepaltuff. So geht es weiter, bis jemand rausfällt. Wer eine Nr. sagt, die gar nicht mehr im Spiel ist, oder die Nr. 7 fällt auch raus. Razepaltuff kann bei belieben dann auch nach links “vererbt” werden.

6. Simi: Alle klatschen im Takt in die Hände und dann auf die Knie. Man fängt an bei 1 und es wird im Uhrzeigersinn weiter gezählt. Bsp. Ich fange an und sage 1 *klatsch dann die Person links von mir 2 *klatsch usw. Bei der Zahl 7 oder alles was mit 7 zusammenhängt (14,17,21,27,28 usw.) darf nicht ausgesprochen werden! Es muss durch “Simi” ersetzt werden, plus ändert sich dann die Richtung in die Entgegengesetzte. Wen jemand reinfällt, wird ohne die Person von neu angefangen.

7. ZONK:Jemand dem was doofes oder lustiges passiert ist, wird der “Zonk”. Er/Sie erhält einen Gegenstand, Bsp. Armband/Halskette/Pin (Iwas was auffällt). Sobald wem anderem etwas lustiges passiert ist (während der ganzen Festivalzeit), darf der Zonk an die Person abgegeben werden.

8. Zonk 2.0: Auch während dem ganzen Festival: Wenn irgendjemand Zonk schreit, egal wann, müssen alle der Gruppe (die, die halt grade anwesend sind), Zonk schreien und Bsp. die Hände in die Luft strecken. Wer als letztes die Hände in die Luft streckt, ist der neue Zonk. 

9. Ich fühle mich jetzt so.. Im Kreis, es geht reihum. Jeder sagt “Ich fühle mich heute morgen so..” und macht ein passendes Geräusch oder Bewegung

10. Tierkreis-Spiel:Jeder wählt ein Tier. Jemand fängt an und man darf entweder den Tiernamen sagen oder das Geräusch machen, das das Tier macht. Alle steigen ein und wiederholen dauernd ihren Tiernamen oder ihr Geräusch und es entsteht ein Beat. Mag sich komisch anhören aber funktioniert richtig gut und Festivalbesucher und -besucherinnen wollen da meist auch mit einsteigen.

11. Wo ist der Pin?: Alle sitzen in einem Kreis, 1 Person in der Mitte. Jemand im äusseren Kreis hält einen Pin in den Händen hinter dem Rücken. Die Person in der Mitte soll erraten wo der Pin grade ist. Der Pin muss jedoch hinter den Rücken dauernd weitergegeben werden.

12. Schutzengel: Jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin wählt für sich selbst einen Engel und einen Teufel. Dann wird mit herumlaufen versucht, sich so hinzustellen, dass sich der Engel zwischen ihm/ihr und dem Teufel steht. Da jeder jedoch andere gewählt hat, entsteht ein einziges durcheinanderlaufen und “fliehen”.

13. Obstsalat:Alle sitzen/stehen im Kreis. Einer steht/sitzt in der Mitte und stellt Fragen: Wer hat gestern 6 Bier getrunken? Wer hat weniger als 4 Stunden geschlafen? Wer war gestern an der Tonne? Alle auf die es zutrifft, stehen auf und wechseln den Platz. Damit bleibt immer einer in der Mitte übrig und eine neue Frage stellen. 

14. Ninja:Alle stehen im großen Kreis. Dann wird 1,2,3 Ninja gerufen und alle machen einen Sprung/Move/Schritt. Dann wird es wiederholt und man muss versuchen die Hände von den Nachbarn abzuklatschen. Falls die Hand von jemandem abgeklatscht wurde, muss man die Hand hinter den Rücken machen und ist raus. 

15.  Reihenfolgen bilden:Alle Spieler bewegen sich durch den Raum. Es darf nicht gesprochen werden. Nonverbale Kommunikation mit Händen und Füßen ist allerdings erlaubt. Der Spielleiter gibt nun eine klare Anweisung, wie die Gruppe sich zu sortieren hat (Beispiele siehe unten). Die Gruppe muss sich nun, ohne zu reden, in die richtige Reihenfolge bringen:
Beispiele: Aufstellung nach Alter, Schuhgröße, Geburtstag im Jahr, Wohnort, Anfangsbuchstaben des Vornamens, Körpergröße, weitest entferntester Wohnort)
Der Spielleiter kontrolliert nun, ob die Aufstellung korrekt ist (in der Phase darf natürlich wieder gesprochen werden!)

16. Namensjonglage: Alle Spieler stehen oder sitzen im Kreis. Der erste nimmt den z.B. gelben Ball in die Hand. Er wirft diesen einem anderen Spieler zu und sagt dabei seinen Namen. Dies geschieht solange, bis es gut klappt. Dann kommt der blaue Ball ins Spiel. Bei diesem Ball sagt man, wem man den Ball zuspielt und wirft. Wieder wird dies mit dem blauen Ball geübt. Der dritte Ball (z.B. rot) kommt ins Spiel: der Fänger sagt, von wem er den Ball erhalten hat. Es wird wieder gut geübt. Ziel ist es, dass alle drei Bälle zeitgleich von der Gruppe gespielt werden.
Zusammenfassung:
Ball 1 (gelb): Man sagt seinen eigenen Namen
Ball 2 (blau): Man sagt den Namen, zu dem man wirft.
Ball 3 (rot): Man sagt den Namen, von dem man den Ball bekommen hat.

17. Wäscheklammerjagd: „Bei der Wäscheklammerjagd bekommt jeder Spieler drei Wäscheklammern ans Ende seines T-Shirts. Das Ziel ist die Wäscheklammern von anderen zu klauen. Wenn man keine mehr hat, scheidet man aus. Gewinner ist derjenige mit den meisten Wäscheklammern an seinem T-Shirt.“

18. Tennisball Klemme: Es werden mehrere Tennisbälle in einen großen Kreis gegeben. Aufgabe ist es sich den Tennisball zwischen Kinn und Brust einklemmen und ohne Hände an die rechte Person weiterzugeben. Diese Person klemmt sich den Ball auch wieder zwischen Kinn und Brust usw.... Dauer: 5-10 min bis jeder ein paar Tennisbälle weitergegeben hat..

19. Die Milch kocht über! (Spiel bei Frust).  Die Leute bilden zwei Gruppen, die sich gegenüberstehen. Die eine Gruppe sagt: ”Die Milch kocht  über!“, worauf die andere Gruppe erwidert :”Dann hol du sie doch vom Feuer!“, worauf die erste Gruppe wieder sagt: ”Die Milch kocht  über!“ und so weiter. Da die jeweils andere Gruppe das eigene Anliegen offensichtlich nicht versteht, werden beide Gruppen nach und nach immer lauter, bis sich beide Gruppen schließlich anbrüllen. Das Spiel ist zu Ende, wenn es die Tutorin abbricht (oder wenn alle Teilnehmerinnen heiser sind). Wann einsetzen: Wenn die Gruppe gefrustet ist und Dampf ablassen muss. Oder als Erfahrung, wie laut die eigene Stimme sein kann (z. B. bei einem Rhetorikseminar).
Alternativ bei Frust / Angenervt sein: Kollektives Jammern

 

Tagesabschluss - Spiele

1. Applaus: Als gegenseitige Anerkennung für den gestrigen Tag oder als positiven Start in den Tag gegenseitiges Applaudieren bspw.: Dem Gegenüber, dem rechten und linken Nachbarn, sich selbst, dem Orgateam… Gutes Abschlussritual eines Abends nach dem Becherzählen

2. Du bist der Tropfen:Alle stehen in einen Kreis, beugen sich 45° mit dem Oberkörper nach vorne, Hände hinter den Rücken, Mund auf und Zunge raus (gegen Boden gerichtet). Wer zuerst tropft ist raus. Definitiv eher ein Spiel für 1 Uhr Nachts.

3. Bierreflektion: Jeder hat ein Getränk (Bier, Wasser, whatever). Wer etwas sagen möchte: “Ich stoße an auf..” oder “Ich spühle meinen Ärger herunter über..”, danach trinken alle einen Schluck.

 

Weitere Ideen

  • vielleicht eine Art “Kummerkasten” für jegliches anonymes Feedback, was dann in der Morgenrunde besprochen wird. Wird wohlmöglich nicht benutzt (#cruelove) aber finde es ganz gut, wenn es zumindest die Option dazu gibt
  • Namensschilder zumindest für den 1.Tag
  • nach jedem Zusammenkommen (Morgenrunde, Abendrunde) alle Hände in die Mitte. Eine Person: “Alle für Wasser..” alle: “..WASSER FÜR ALLE!”, dabei Hände hochnehmen (wie Sportteams)?