Äthiopien: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Ijaji ===
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Ijaji liegt im Woreda Illu Gelan in der West Shoa Zone des Regionalstaates Oromia. Die 85.000 Einwohner sind überwiegend Bauern und betreiben Subsistenzwirtschaft. Im Hauptort Ijajo leben 20.000 Menschen. Unser Partner Menschen für Menschen hat bereits im angrenzenden Woreda Dano eins ihrer integrierten ländlichen Entwicklungsprojekte durchgeführt. Nun haben die Regierungsbehörden die Bitte geäußert, auch bei der Wasserversorgung in Ijaji zu helfen.


Ijaji liegt im Woreda Illu Gelan in der West Shoa Zone des Regionalstaates Oromia. Die 85.000 Einwohner sind überwiegend Bauern und betreiben Subsistenzwirtschaft. Im Hauptort Ijajo leben 20.000 Menschen. Unser Partner Menschen für Menschen hat bereits im angrenzenden Woreda Dano eins ihrer integrierten ländlichen Entwicklungsprojekte durchgeführt. Nun haben die Regierungsbehörden die Bitte geäußert, auch bei der Wasserversorgung in Ijaji zu helfen.
 


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Version vom 26. Januar 2023, 15:58 Uhr

   

Ijaji

Ijaji liegt im Woreda Illu Gelan in der West Shoa Zone des Regionalstaates Oromia. Die 85.000 Einwohner sind überwiegend Bauern und betreiben Subsistenzwirtschaft. Im Hauptort Ijajo leben 20.000 Menschen. Unser Partner Menschen für Menschen hat bereits im angrenzenden Woreda Dano eins ihrer integrierten ländlichen Entwicklungsprojekte durchgeführt. Nun haben die Regierungsbehörden die Bitte geäußert, auch bei der Wasserversorgung in Ijaji zu helfen.

 

WASH-Projekte
 
Projektgebiet Ijaji
Projektzeitraum 2019-2022
Projektvolumen vorraussichtlich 600.000€
Anzahl erreichter Menschen  20.000
Projektfokus  Trinkwasser &WASH
Partnerorganisationen  Menschen für Menschen
Anspechpersonen  Christian Wiebe

WASH-Situation vor dem Projekt

In Ijaji hatte noch vor zwei Jahren nur 18,7 % der Bevölkerung Zugang zu hygienisch einwandfreiem Trinkwasser.

Vor 30 Jahren wurde in dem Ort ein Tiefbrunnen gebohrt, der die inzwischen stark gewachsene Bevölkerung nur teilweise versorgen kann. Die Mehrheit holt sich an ungeschützten Wasserstellen ihr Wasser zum Trinken, Kochen und Waschen, z. B. am Fluss, an dem auch das Vieh trinkt. Die Folge sind häufige Durchfallerkrankungen, die insbesondere bei Kleinkindern lebensgefährlich sein können.

Im vergangenen Jahr wurden in Ijaji sechs Flachbrunnen gebaut. Damit konnte die Wasserversorgung von 18,7 % auf 41 % der Bevölkerung erhöht werden.

Projektziele

Das Projekt soll die Lebens- und Lernbedingungen von 20.000 Einwohner:innen verbessern. Da die Versorgung mit sauberen Wasser wesentlich zur Vermeidung von Krankheiten beiträgt, wird die gesamte Lebensqualität der Bevölkerung verbessert. Dafür ist neben der Bereitstellung einer Trinkwasserversorgung auch der Bau einer sanitären
Infrastruktur notwendig. Darüber hinaus steht HygieneBewusstseinsbildung im Fokus.

Projekthistorie

Kurz & Knackig