Projektland: Uganda: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Abgeschlossene Projekte === | === Abgeschlossene Projekte === |
Version vom 12. Dezember 2022, 12:53 Uhr
Uganda | |
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Land | Uganda |
Hauptstadt | Kampala |
Einwohner | 34.856.813 |
Fläche | 241.037km² |
Ansprechperson | Lars Braitmayer |
Die Heimat von Viva con Agua Uganda interessiert uns natürlich besonders. Das ostafrikanische Land grenzt an den Südsudan sowie an Kenia, Tansania, Ruanda und die Demokratische Republik Kongo. Seit 1962 ist Kampala Hauptstadt des Staates. Die Stadt liegt am Ufer des Victoriasees, dessen wichtigster Abfluss der Weiße Nil ist, der durch einen Großteil Ugandas verläuft. Der Landesname „Uganda“ bedeutet übersetzt „Land der Menschen“.
Auf dieser Seite erfährst du, welche WASH-Projekte von VcA in Uganda umgesetzt werden. Und hier findest du aktuelle Informationen zum Land.
Die Vielseitigkeit der unterstützten Projekte ähnelt den Projekten in anderen Schwerpunktländern. In einem zentralen Punkt ist Uganda für uns jedoch einzigartig:
Vor Ort kooperiert Viva con Agua nicht nur mit diversen Partnerorganisationen, sondern auch mit einem Netzwerk aus jungen, motivierten Aktivisten. Viva con Agua Uganda - die erste VcA Vereinsgründung außerhalb Europas! Mit den universellen Sprachen Musik, Kunst und Sport zeigen sie uns, dass "WASSER FÜR ALLE - ALLE FÜR WASSER" keine Utopie ist, sondern eine Vision, die über Ländergrenzen und Kontinente hinweg wirkt. Umso inspirierender ist daher die Arbeit von Viva con Agua Kampala und ihre Arbeit zur nachhaltigen Verbesserung der Wasser-, Sanitär- und Hygiene-Situation (kurz: WASH) vor Ort. Dabei wird deutlich, dass in einem Land wie Uganda - in dem die Hälfte der Bevölkerung 15 Jahre und jünger ist - dieses Potenzial der Jugend mit dem VcA-Lebensgefühl aktivierend und motivierend für Veränderungen wirken kann!
Eine der wichtigsten Aktivitäen VcA Ugandas ist FOOTBALL 4 WASH.
Allgemeines
- aus anthropologischer Sicht möglicherweise die "Wiege der Menschheit".
- ein sehr junges Land - der Altersdurchschnitt beträgt nur 15 Jahre (siehe "Demografie Ugandas")
- vielseitig! Es leben dort über 40 unterschiedliche ethnische Gruppen mit jeweils eigenen Sprachen, Kulturen und Bräuchen, teilweise auch eigenen Religionen zusammen.
- das Land mit der höchsten Rate an Entrepreneurs.
- wässrig. Ein Sechsel der Gesamtfläche des Landes ist Wasserfläche, welche zu einem großen Teil durch den Viktoriasee eingenommen wird. Der Viktoriasee ist übrigens der zweitgrößte Süßwassersee weltweit.
- In keinem afrikanischen Land leben mehr geflüchtete Menschen als in Uganda. "the most refugee-friendly country in the world"
Face the Facts
- Nach der Unabhängigkeit Ugandas führten Konflikte und Kriege zu politischen und wirtschaftlichen Rückschlägen. Anfang der 1990er Jahre verbesserte sich die wirtschaftliche Lage Ugandas.
- Nord-Uganda war Zentrum eines der längsten gewaltsamen Konflikte Afrikas.
- Ungefähr ein Drittel der Bevölkerung legt unterhalb der Armutsgrenze.
- Homosexualität ist in Uganda in weiten Teilen gesellschaftlich sowohl tabuisiert als auch illegal, homosexuelle Handlungen sind strafbar.
Aktuelle WASH-Situation
Der Zugang zu gesichertem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung ist in Uganda von Region zu Region unterschiedlich stark ausgeprägt. In ländlichen Gebieten verfügt nach wie vor ein Viertel der Bevölkerung über keinen Zugang zu einer gesicherten Trinkwasserversorgung. Insgesamt hat rund 78% der Bevölkerung Zugang zu verbesserten Trinkwasserzugängen, während in ländlichen Regionen eine Verschlechterung von 87% auf 80% zu beobachten war. Im ganzen Land haben nur circa 20 % der Bevölkerung Zugang zu einer verbesserten sanitären Grundversorgung. Im Vergleich von 2012/2013 zu 2016/2017 hat sich die Nutzung verschiedener Formen von Toilettenanlagen leicht verbessert. 84% der Haushalte hat keine Handwascheinrichtungen und nur 6 % hat Handwascheinrichtungen mit Wasser und Seife.
Unzureichende Sanitärversorgung und Hygiene sind ein großes Problem, was vor allem auf den Mangel an entsprechender Infrastruktur wie Toiletten zurückzuführen ist, aber auch auf fehlendes Wissen über Hygiene- und Sanitärpraktiken sowie Gründe für Infektionen.
WASH-Projekte
Aktuell von Viva con Agua geförderte (Teil-) Projekte in folgenden Regionen:
- Kampala
- West Nile-Region
- Karamoja-Region
Universal Languages For Behaviour Change (UL4BC) - Kampala Community Kids Program
WASH-Situation vor dem Projekt
WASH-Projekte | |
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Projektgebiet | Kampala |
Projektzeitraum | 2020-2021 |
Projektvolumen | 91.000 € |
Anzahl der erreichten Menschen | 1.500 |
Projektfokus | WASH, UL4BC |
Ansprechperson |
Projektziele
Die Gesundheits- und Lebensbedingungen von rund 3.300 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen sollen direkt sowie weitere 15.000 Menschen indirekt erreicht werden.
- Ausbildung von rund 80 Community-Coaches zu zertifizierten F4W Instructors.
- 2.500 Kinder und Jugendliche lernen auf fußballerische und freudvolle Art und Weise alles rund um die Themen Wasser, Hygiene und Sanitärversorgung.
- Sensibilisierung und Training von rund 1.400 Mädchen zwischen 9-15 Jahren durch Workshops, die aufspielerische Weise alles rund um die Themen Pubertät, Menstruation, Wasser und Hygiene vermitteln.
- Zugang zu sicheren und hygienischen Menstruationsmaterialien ermöglichen.
- Durchführung von rund 50 Community Clean-Ups
- Bau von insgesamt 5 Waschräumen sowie die Installation von Handwaschvorrichtungen, um den Zugang zur allgemeinen Hygiene gewährleisten zu können.
- Installation von Wasserfiltern, um den Zugang zusauberem Trinkwasser zu gewährleisten.
Projekthistorie
Hier findest du bald ausführliche Projektberichte.
Kurz & Knackig
Water Resources Management - Lokere, Karamoja-Region
WASH-Situation vor dem Projekt
WASH-Projekte | |
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Projektgebiet | Karamoja & Kampala |
Projektzeitraum | 2020-2021 |
Projektvolumen | 158.840 € |
Anzahl der erreichten Menschen | 105.000 |
Projektfokus | WASH |
Partnerorganisation | Welthungerhilfe |
Ansprechperson | Lars Braitmayer |
Karamoja ist immer noch die am wenigsten entwickelte Region Ugandas. Dies spiegelt sich in einem nationalen Vergleich deutlich in den Entwicklungsindikatoren wider: 68,4% der Bevölkerung in Karamoja sind Analphabeten im Vergleich zum nationalen Durchschnitt von 26%. Fast 80% der fast 1 Million Menschen in Karamoja leben unterhalb der Armutsgrenze.
Die hygienische Situation in Karamoja ist weiterhin alarmierend: 65,2% der Haushalte haben keine Toilette. Darüber hinaus leidet die Region unter einer schweren Zerstörung der natürlichen Ressourcen aufgrund unkontrollierten Wasserabflusses, übermäßiger Holzkohleproduktion und -nutzung und übermäßiger Nutzung von Weideland.
Projektziele
Das Projekt zielt darauf ab, eine Struktur für die Umsetzung des Wassermanagementsplans im oberen Lokere zu stärken, um die Lebensbedingungen der pastoralistischen Bevölkerung von Karamoja durch eine angemessene Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen zu verbessern, beginnend mit dem oberen Wassereinzugsgebiet von Lokere. Das spezifische Ziel des Projekts besteht darin, eine Struktur für die Umsetzung des Wassermanagementplans im oberen Lokere zu stärken, um die Lebensbedingungen der pastoralistischen Bevölkerung in der Projektregion zu verbessern.
Hauptziele sind dabei:
- Ein Wasserressourcenmanagementplan entwickeln und im Einzugsgebiet vorlegen.
- Das Lokere Catchment Management Committeemit Multi-Stakeholder-Vertretung bis zum Ende des Projekts einsatzbereit machen.
- Mind. 10 beispielhafte Infrastruktur- und Umweltschutzmaßnahmen im oberen Teil von Lokere demonstrieren (z. B. Vergrößerung vonWaldflächen, Fließgeschwindigkeit von Flüssen, etc.).
- Boden- und Wasserschutz durch den Bau von Staudämmen. Dadurch Verringerung der Erosion.
- Promotion von Komposttoiletten
Viva con Agua unterstützt das Projekt mit 158.840 Euro. Die Gesamt-Projektkosten belaufen sich auf 1.258.840 Euro (Ko-Finanzierung durch den Sozialstrukturfond des BMZ).
Projekthistorie
Hier findest du bald ausführliche Projektberichte.
Kurz & Knackig
One WASH Program Uganda
WASH-Projekte | |
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Projektgebiet | Karamoja und West Nil Regionen |
Projektzeitraum | 2021-2023 (geplante Verlängerung um 2 weitere Jahre) |
Projektvolumen | 1.4 Millionen € (3 Jahre) |
Anzahl der erreichten Menschen | 45.000 |
Projektfokus | WASH |
Partnerorganisation |
Viva con Agua Uganda |
Ansprechperson |
Seit 2014 unterstützt Viva con Agua Projekte in der Karamoja-Region, seit 2018 in der West Nil-Region Ugandas. Die Learnings und Erfahrungen, die mit dem langjährigen Projektpartner der Welthungerhilfe und mit Viva con Agua Uganda gemacht wurden, fließen nun in ein integriertes, ganzheitlich angelegtes WASH-Programm mit einer Vielzahl verschiedener Projektmaßnahmen. Die Projektaktivitäten werden dabei in beiden Regionen, also West Nil und Karamoja, fortgeführt und werden unter dem Namen "One WASH Program Uganda" zusammengesetzt.
WASH-Situation vor dem Projekt
Karamoja ist immer noch die am wenigsten entwickelte Region Ugandas. Die hygienische Situation in Karamoja ist weiterhin alarmierend. 65,2% der Haushalte haben keine Toilette. Darüber hinaus sieht sich die Region vielen Herausforderungen gegenüber. Abhängigkeit von Landwirtschaft fordert eine intensive Nutzung von Weideland. Das wiederum erhöht den Wasserstress vor Ort.
Die West Nile Region verzeichnet in den letzten Jahren einen der weltweit größten Zuströme von geflüchteten Menschen. Diese kommen vor allem aus dem Süd-Sudan und der Demokratischen Republik Kongo. In vielen Geflüchtetensiedlungen ist der Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung unterdurchschnittlich. Die Kinder- und Müttersterblichkeit ist sehr viel höher als in anderen Teilen des Landes.
Projektziele
Hauptziel des Programmes ist es, den Zugang für rund 50 Gemeinden in Karamoja und im West Nil zu sauberem Trinkwasser, Sanitärversorgung und Hygiene durch ein gestärktes WASH-System zu verbessern sowie den WASH- und Dienstleistungssektor nachhaltig zu stärken und natürliche Wassereinzugsgebiete zu erhalten.
Neben einem starken Fokus auf infrastrukturelle Maßnahmen, etwa dem Bau von insgesamt 18 neuen Brunnen oder der Rehabilitation von insgesamt 130 Bohrlöchern und Brunnen,werden entsprechende Wassernutzungskomitees in den jeweiligen Gemeinen ausgebildet und an rund 60 Sschulen School-WASH-Clubs gebildet und die Schüler*innen durch UL4BC (Universal Languages For Behavior Change) auf freudvolle Weise inspiriert, aktiviert und zu einer hygiene- und gesundheitsbewussten Lebensweisemotiviert. Es werden Toiletten und Waschräume an Schulen und in kleinen, lokalen Krankenhäusern gebaut und die Zusammenarbeit mit lokalen Distriktverwaltungen, Handwerkern und Mechanikern soll verstärkt, ausgebaut und durch gezielte Trainings und Workshops verbessert werden.
Dabei wird auf den systemischen Ansatz der Sustainable Services Initiative (SSI) zurückgegriffen um langfristigen Impact zu erzielen.
Insgesamt sollen die Lebensbedingungen von ca. 45.000 Menschen verbessert werden.
Das Programm hat im ersten Schritt eine Laufzeit von mindestens 3 Jahren. Nach einer Zwischenauswertung ist eine Verlängerung um weitere 2 Jahre angedacht.
Die Programmkosten belaufen sich in den ersten 3 Jahren für Viva con Agua auf ca. 1.4 Millionen Euro.
Projekthistorie
Hier findest du bald ausführliche Projektberichte.
Kurz & Knackig
Abgeschlossene Projekte
Yumbe District
WASH-Projekte | |
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Projektgebiet | Yumbe |
Projektzeitraum | 2020 |
Projektvolumen | 487.400 € |
Anzahl der erreichten Menschen | 70.000 |
Projektfokus | WASH |
Partnerorganisation | |
Ansprechperson |
Das Projekt richtet sich vor allem an südsudanesische Flüchtlinge, die vom UNHCR in der Siedlung Bidibidi im District Yumbe registriert sind.
Ein von der UNO-Flüchtlingshilfe veröffentlichter Bericht aus dem Jahr 2018 belegt, dass 1.045.236 Südsudanesen nach Uganda geflüchtet sind. 289.000 haben sich im Flüchtlingslager Bidibidi niedergelassen, welches in dem Yumbe District liegt und seit dem Jahr 2017 zu den größten Flüchtlingslagern der Welt gehört.
WASH-Situation vor dem Projekt
Im Durchschnitt lag der Zugang zu Trinkwasser im Mai 2019 bei 18 Litern pro Person und Tag in der Flüchtlingssiedlung Bidibidi im Distrikt Yumbe. Der SPHERE-Minimumstandard von 20 Litern ist also noch nicht erreicht.. Außerdem sind Versorgungslücken zu verzeichnen, die an einigen Orten den Wert auf 9-12 Liter pro Tag und Person sinken lassen.
Nur ca. 70% der Flüchtlingshaushalte in Bidibidi besitzen eine Einfamilienlatrine. Der Hauptgrund dieses Defizits ist die Nichtverfügbarkeit der nötigen Baumaterialien. Auch an ca. 35 Prozent der Schulen und Gesundheitseinrichtungen fehlt es an einer ausreichenden Anzahl von Latrinen.
Projekthistorie
Der folgende Report liefert einen Überblick über die Fortschritte und Herausforderungen des Projekts.
Kurz & Knackig
Karamoja Integrated WASH Programme
WASH-Projekte | |
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Projektgebiet | Karamoja |
Projektzeitraum | 2017-2020 |
Projektvolumen | 612.770 € |
Anzahl der erreichten Menschen | 46.000 |
Projektfokus | Trinkwasser & WASH |
Partnerorganisation | |
Ansprechperson |
Die Projektregion Karamoja befindet sich im Nordosten des Landes und grenzt an Kenia sowie Südsudan. Sie liegt ca. 550 km nordöstlich von Kampala. Das aktuelle Wasserprojekt ist in drei Bezirken von Karamoja angesiedelt: Nakapiripirit, Napak und Moroto, sowie in der Stadt Moroto. Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Projektverlängerung, da die positiven Auswirkungen des Projekts verstärkt und die Herausforderungen, die das Projekt gestellt hat, gemeistert werden sollen. Das bisherige Projekt lief von Januar 2017 bis Juni 2018.
Spezielle WASH-Situation vor Projekt
Das Projekt basiert auf der jahrzehntelangen Erfahrung der Welthungerhilfe. Karamoja ist weiterhin die ökonomisch schwächste Region Ugandas. In den nationalen Statistiken über sichere Trinkwasserversorgung und „Open Defecation“ (Stuhlgang im Freien) finden sich die sieben Bezirke Karamojas regelmäßig auf den letzten Plätzen. Durchfall und andere durch Wasser übertragene Krankheiten sind (nach Malaria) die zweithäufigste Todesursache bei Kleinkindern. Die Kinder- und Muttersterblichkeit ist in Karamoja viel höher als in anderen Teilen des Landes. Der Bezirk Nakapiripirit ist repräsentativ für die Region: Laut des Wasserministeriums liegt der Wasserzugang im Bezirk bei 60%, die Funktionalität der Wasseranlagen bei 74%, die Bewirtschaftung der Wasserquellen bei 94%. Im nationalen Durchschnitt haben 19% der Menschen noch keinen Zugang zu einer sicheren Wasserversorgung und ca. 64% verfügen nicht über eine sanitäre Grundversorgung. Davon prakitzieren zudem ca. 6% "open defecation". Letztlich hat über die Hälfte der Bevölkerung keine Möglichkeit sich die Hände zu waschen. (Quelle: JMP).
Projektziele
Hauptziel des Projekts: Die Gesundheit und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in den Gemeinden zu verbessern, in dem der Zugang zu Wasser-, Sanitär- und Hygieneeinrichtungen (WASH) und damit verbundenen Dienstleistungen nachhaltig gestärkt wird.
Durch die Kofinanzierung von Viva con Agua und WaterAid konnte die Welthungerhilfe bereits einige Fortschritte bei der Verbesserung der WASH-Situation in den Bezirken Nakapiripirit und Napak machen. Die Maßnahmen der Welthungerhilfe in Karamoja richten sich hauptsächlich an Gemeinden und Schulen und vermitteln sowohl Soft- als auch Hardskills. In den Schulen wurden sowohl Schulgesundheitsclubs gegründet & ausgebildet, als auch Sanitäreinrichtungen mit Waschräumen und Toiletten gebaut. Auf Gemeindeebene wurden die Menschen für gute Hygiene- und Sanitärpraktiken sensibilisiert, außerdem wurden Handpumpen und Brunnen gebaut, bzw. saniert.
Projekthistorie
Der folgende Report liefert einen Überblick über die Fortschritte und Herausforderungen des Projekts.
Karamoja Bi-annual Report 1 - 2020
Karamoja Bi-annual Report 2 - 2020
Karamoja Final Evaluation Report - 2021
Kurz & Knackig
Weiterführende Infos
Du interessierst dich für Uganda? Dann ist unser Länderupdate genau das richtige für dich. Dort erfährst du, was die Menschen vor Ort grade beschäftigt.
Außerdem erfährst du hier mehr über Viva con Agua Uganda. Auch in Ugandas Nachbarländern Tansania, Ruanda und Kenia werden gerade WASH Projekte von VcA umgesetzt.
Mehr zu dem Universal Language Approach (ULA) erfährst du hier. Interessierst du dich für Social Businesses als Komponente in der WASH-Strategie, kannst du hier weiterlesen.