Business Object Exchange: Unterschied zwischen den Versionen
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RESTful Webservices werden durch drei Haupteigenschaften charakterisiert. Erstens sind sie Zustandslos: Requests enthalten alle nötigen Informationen, um die Anfrage zu beantworten und Responses können Links auf andere Ressourcen beschreiben. Zudem können die Responses auf eine Anfrage gecached werden. Zweitens nutzen Webservices URIs mit dem Aufbau einer Verzeichnisstruktur: Eine Hierarchie von (Sub)Pfaden erweitert einen primären Wurzelknoten und Query Strings sollten vermieden werden. Als letzte Eigenschaft werden lesbare Beschreibungen der Daten verwenden, wie etwa XML, JSON oder beides parallel.<ref name="rodriguez" /> | RESTful Webservices werden durch drei Haupteigenschaften charakterisiert. Erstens sind sie Zustandslos: Requests enthalten alle nötigen Informationen, um die Anfrage zu beantworten und Responses können Links auf andere Ressourcen beschreiben. Zudem können die Responses auf eine Anfrage gecached werden. Zweitens nutzen Webservices URIs mit dem Aufbau einer Verzeichnisstruktur: Eine Hierarchie von (Sub)Pfaden erweitert einen primären Wurzelknoten und Query Strings sollten vermieden werden. Als letzte Eigenschaft werden lesbare Beschreibungen der Daten verwenden, wie etwa XML, JSON oder beides parallel.<ref name="rodriguez" /> | ||
Um die lose Struktur innerhalb von VcA zu berücksichtigen, sollte auf dieser Kommunikationsebene [[ChoreographyOrchestration|Choreography anstelle von Orchestration]] als Form der Organisation eingesetzt werden.<ref name="nikaj2016rest" /> | Um die lose Struktur innerhalb von VcA zu berücksichtigen, sollte auf dieser Kommunikationsebene [[ChoreographyOrchestration|Choreography anstelle von Orchestration]] als Form der Organisation eingesetzt werden.<ref name="nikaj2016rest" /><ref name="nikaj2016restChoreo" /> | ||
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Version vom 21. April 2017, 13:47 Uhr
Business Object Exchange
Ein Microservice übernimmt die Verantwortung für (mehrere) Business Objects (BO). Diese müssen gegebenenfalls an andere Microservices weitergegeben werden, da diese zusätzliche Informationen zur Durchführung der bereitgestellten Operationen benötigen. Das vorliegende Konzept beschreibt den Austausch der BOs basierend auf RESTful Webservices, welche häufig in Microservice Architekturen verwendet werden.[1] REST bildet die HTTP Verben auf Basisoperationen des CRUD-Prinzips (Create, Read, Update and Delete) ab. Somit wird für die Erstellung von Instanzen einer Entität POST verwendet, für das Abrufen GET, die Aktualisierung ist durch PUT gekennzeichnet (ebenso die gleichzeitige Erstellung mehrerer Instanzen) und der Löschvorgang wird mittels DELETE eingeleitet.[2]
RESTful Webservices werden durch drei Haupteigenschaften charakterisiert. Erstens sind sie Zustandslos: Requests enthalten alle nötigen Informationen, um die Anfrage zu beantworten und Responses können Links auf andere Ressourcen beschreiben. Zudem können die Responses auf eine Anfrage gecached werden. Zweitens nutzen Webservices URIs mit dem Aufbau einer Verzeichnisstruktur: Eine Hierarchie von (Sub)Pfaden erweitert einen primären Wurzelknoten und Query Strings sollten vermieden werden. Als letzte Eigenschaft werden lesbare Beschreibungen der Daten verwenden, wie etwa XML, JSON oder beides parallel.[2]
Um die lose Struktur innerhalb von VcA zu berücksichtigen, sollte auf dieser Kommunikationsebene Choreography anstelle von Orchestration als Form der Organisation eingesetzt werden.[3][4]
Referenzen
- ↑ N. Dragoni et al., “Microservices: yesterday, today, and tomorrow.” Cornell University, 2017.
- ↑ 2,0 2,1 A. Rodriguez, “RESTful Web services: The basics,” 2008. [Online]. Available: https://www.ibm.com/developerworks/library/ws-restful/. [Accessed: 17-Mar-2017].
- ↑ A. Nikaj and M. Weske, “Formal Specification of RESTful Choreography Properties,” in Web Engineering. ICWE 2016. Lecture Notes in Computer Science, 2016, pp. 365–372.
- ↑ A. Nikaj, S. Mandal, C. Pautasso, and M. Weske, “From Choreography Diagrams to RESTful Interactions,” in Service-Oriented Computing – ICSOC 2015 Workshops. ICSOC 2015. Lecture Notes in Computer Science, vol 9586, 2016, pp. 3–14.