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Crew love is true love – deswegen wollen wir Dir unsere Kooperationspartner vorstellen. Ohne unsere nationalen und internationalen Partner geht nämlich gar nichts. Sie begleiten Viva con Agua häufig durch den gesamten [[Projektzyklus|Projektzyklus]] hindurch.. | |||
== Projektpartner (Stand 2021) == | |||
=== Welthungerhilfe (WHH) === | |||
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* | [[File:WHH.jpg|frameless|center|500px|WHH.jpg]] | ||
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* | Die meisten Projekte begleiten wir zusammen mit der Welthungerhilfe (WHH) und zwar seit dem VcA 2005 ins Leben gerufen wurde. Seit ihrer Gründung hat die Hilfsorganisation mit Sitz in Bonn über 8500 Projekte in über 70 Ländern weltweit unterstützt. Das übergeordnete Ziel ist eine Welt ohne Hunger, wobei sich die WHH, so wie VcA, stark an den SDGs (link) orientiert. Und was braucht man z.B. zum Anbau von Lebensmitteln und deren Zubereitung, für Lebensmittehygiene und wirtschaftliche Entwicklung? Richtig, Wasser! Und genau hier kreuzen sich die Wege von WHH und VcA. Falls Du mehr über die Arbeit der Welthungerhilfe erfahren möchtest, findest Du detaillierte Infos auf der WHH Website: [https://www.welthungerhilfe.de/ https://www.welthungerhilfe.de] | ||
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* | *Projektland: weltweit; 2019 war die WHH in 39 Partnerländern aktiv. | ||
* | *Philosophie: Selbsterklärtes Ziel: Hunger aus der Welt schaffen | ||
* | *Geschichte: Der Verein wurde 1962 auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke als Deutscher Auschuss für den Kampf gegen Hunger gegründet. Die WHH bildet damit die deutsche Sektion der UN Kampagne "Freedom from Hunger". | ||
* | *Organisationsstruktur: Die Deutsche Welthungerhilfe e.V. bezeichnet sich als konfessionell und politisch unabhängig. Der Steuerstatus ist gemeinnützig und mildtätig. Er trägt das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen. 453 Mitarbeiter:innen aus 60 Nationen koordinieren die Projekte – häufig direkt vor Ort. Hauptsitz des Vereins ist Bonn. | ||
* | *Projekte: Neben der unmittelbaren Katastrophenhilfe unterstützt die WHH Menschen in Entwicklungsländern hauptsächlich in den Bereichen ländliche Entwicklung und Ernährungssicherung. In den letzten Jahren wurde vermehrt Projekte im Bereich Hygiene durchgeführt. | ||
* | *Erfolge: Seit ihrer Gründung hat die WHH rund 3,95 Milliarden Euro gesammelt und damit über 9.830 Hilfsprojekte in 70 Ländern Afrikas, Lateinamerikas und Asiens durchgeführt; die Stiftung wurde 2014 von World Vision als transparenteste Organisation Deutschlands ausgezeichnet. | ||
* | *Finanzen: Trotz des hohen privaten Spendenaufkommens seitens der Bevölkerung (2019: 56,6 Millionen Euro) wird die Vereinsarbeit weiterhin mehrheitlich aus öffentlichen Zuwendungen finanziert (2019: 189,5 Millionen Euro). Die größten Geldgeber sind das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP), das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die EU-Kommission und das Auswärtige Amt. | ||
* | *Mehrwert:Uns verbindet eine langjährige gute Zusammenarbeit mit der WHH. Die WHH hat die Kapazitäten Geld aus WASH-Fördertöpfe und Drittmittelförderung anzuzapfen, wudurch jede Spende an VcA sogar an Wert gewinnt. Wir profitieren von ihrem weltweiten Netzwerk. Seit 2021 teilen sich die WHH und VcA sogar eine Stelle für eine WASH-Advocacy. | ||
*Gemeinsame Projekte: | |||
*John’s Rig in Ethiopia | |||
*WASH Self-supply in Sierra Leone | |||
*Water Resources Management in Uganda | |||
*Solar water disinfection in India | |||
*Sustainable WASH Services in Nepal | |||
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=== Helvetas === | |||
[[File:375px-HelvetasOfficialLogo.jpg|frameless|center|500px|375px-HelvetasOfficialLogo.jpg]] | |||
Ein weitere Partnerorganisation ist Helvetas ([https://www.helvetas.org/de/schweiz https://www.helvetas.org/de/schweiz]) aus der Schweiz. Helvetas unterstützt zusammen mit Viva con Agua Schweiz (link) ein Projekt in Nepal und in Kooperation mit VcA Schweiz und VcA St. Pauli das Projekt in Mosambik. Die Organisationen setzt sich global für eine Vielzahl von Themen ein. Von Jugendarbeit über Migration bis hin zu – wer hätte es gedacht – Wasser. | |||
*Projektland: Die Organisation ist in 29 der ärmsten Länder Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Osteuropas aktiv. | |||
*Philosophie: „Echte Veränderung über Generationen“. HELVETAS setzt auf Hilfe zur Selbsthilfe zugunsten benachteiligter Menschen und Gemeinschaften in ländlichen Regionen. | |||
*Geschichte: 1947 wies der Leiter der Schweizer Spende darauf hin, dass es an der Zeit sei, von der Nachkriegshilfe zur Friedensarbeit weiterzuschreiten. Olgiati gilt als der erste Schweizer, der internationale Solidarität in einen globalen Rahmen stellte und vom Wohlergehen aller Völker sprach. Gegründet wurde Helvetas 1955 und seit dem Zusammenschluss mit Intercooperation 2011 ist sie die größte Hilfsorganisation der Schweiz. | |||
*Organisationsstruktur: HELVETAS Swiss Intercooperation ist ein schweizer Verein – mit eigenständigen Gesellschaften in Deutschland und den USA – , der von rund 100'000 Mitglieder:innen, sowie 12 ehrenamtlich tätigen Regionalgruppen getragen wird. In der Schweiz arbeiten rund 130, in den Projektländern über 1400 (vor allem lokale) Mitarbeitende. | |||
*Projekte: Helvetas arbeitet in den Bereichen Wasser, Ernährung und Klima, Bildung, wirtschaftliche Entwicklung und Arbeit, sowie Mitsprache, sozialer Zusammenhalt und Frauenförderung. Nach Katastrophen leistet Helvetas auch humanitäre Hilfe. Der Fokus der Arbeit von Helvetas liegt in ländlichen Gebieten. Zunehmend ist Helvetas aber auch im urbanen Kontext aktiv und richtet ihre Arbeit noch stärker auf die Förderung von Jugendlichen aus. | |||
*Erfolge (Auszug): 2019 haben 453.111Menschen neuen Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu sanitären Einrichtungen erhalten. Insgesamt spricht HELVETAS von 3.880.202 begünstigten. | |||
*Finanzen: HELVETAS verzeichnet in den letzten Jahren steigende Umsätze. 2019 beliefen sich die Gesamteinnahmen auf 137 Mio. CHF. | |||
*Mehrwert: | |||
*Der Verein ist Mitglied der Klima-Allianz Schweiz. | |||
*Gemeinsame Projekte: | |||
*Water towers in Mozambique | |||
=== PLAN International === | |||
[[File:Plan Logo.png|frameless|center|500px|Plan Logo.png]] | |||
PLAN International ([https://www.plan.de/ https://www.plan.de/]) setzt sich vor allem für Kinder ein. Dabei dürfen Projektthemen wie Wasser und Hygiene nicht fehlen. Gerade für Mädchen und junge Mädchen macht sich PLAN stark (Bildung, MHM, ..). Auch unsere Strategien wie ULA und Social Businesses unterstützt PLAN tatkräftig. | |||
*Projektland: weltweit aktiv (> 70 Länder). | |||
*Philosophie: Plan hat sich zum Ziel gesetzt, dass sich weltweit alle Kinder frei entfalten und entwickeln können. Es wird eine Gesellschaft angestrebt, in der die Würde und die Rechte des Menschen respektiert werden. Dazu arbeitet Plan entlang der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN). | |||
*Geschichte: 1937 gegründet in der UK. Anlass: Spanischer Bürgerkrieg. Bis Anfang der 1960er Jahre wurden Tausende von deutschen Patenkindern betreut. | |||
*Organisationsstruktur: 21 nationale Organisationen (Plan Deutschland seit 1989), Koordinierungsstelle befindet sich in UK. Im gemeinsamen Projektland Simbabwe wird vom Country Office in Harare aus die Arbeit von 40 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen koordiniert. | |||
*Projekte: Der Fokus der Projekte liegt auf der Partizipation von Kindern und Jugendlichen (insbesondere Mädchen und junge Frauen). Projektthemen sind: Bildung & Ausbildung, Gesundheit, Wasser, Hygiene & Umwelt, Kinderschutz, Katastrophenvorsorge & humanitäre Hilfe, Teilhabe von Kindern, Schutz vor HIV, sexuelle Gesundheit. | |||
*Erfolge (Auszug): Weltweit werden 1,2 Millionen Kinderpatenschaften betreut, von denen das deutsche Plan-Büro 2016 320.124 Patenschaften betreute. | |||
*Finanzen: 2018 konnte Plan Deutschland rund 173 Millionen Euro Spendeneinnahmen verbuchen (International: 832,8 Millionen). | |||
*Mehrwert: | |||
*Großes Internationales Netzwerk, hohe Reichweite | |||
*Hohe Affinität zu ULA/Social Business | |||
*Gemeinsamer Standort Hamburg | |||
*PLAN ist seit vielen Jahren in Simbabwe aktiv und bringt dementsprechend viel Erfahrung und Wissen mit. | |||
*Gemeinsame Projekte: | |||
*Youth4Water in Zimbabwe | |||
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== BORDA == | |||
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* | [[File:Borda Logo.jpg|frameless|center|500px|Borda Logo.jpg]] | ||
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* | BORDA ([https://www.borda.org/de/ https://www.borda.org/de/]) - ein bremer Verein - hat es sich zum Ziel gesetzt Benachteiligten urbanen Bevölkerungsgruppen den Zugang zu kommunalen Grundversorgungsdiensten ermöglicht werden. Wer wäre da ein besserer Partner als Vca? | ||
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* | *Projektland: BORDA ist 2018 in 22 Ländern in Lateinamerika, Asien und Afrika tätig. In Jordanien, Indien, Indonesien, Mexiko und Tansania wurden zudem Regionalbüros gegründet. | ||
* | *Philosophie: BORDA steht für „Bremen Overseas Research and Development Association”. Benachteiligten urbanen Bevölkerungsgruppen soll den Zugang zu kommunalen Grundversorgungsdiensten ermöglicht werden. | ||
* | *Geschichte: 1977 wurde BORDA von entwicklungspolitisch interessierten Bremer Bürgern als gemeinnütziger Verein gegründet. | ||
* | *Organisationsstruktur: Der Bremer Verein arbeitet inzwischen mit über 100 Partnerorganisationen zusammen. Die Regionalbüros sind mit lokalen Partnerorganisationen zu dem globalen Netzwerk Basic Needs Network verbunden. | ||
* | *Projekte: Als zivilgesellschaftliche Fachorganisation für kommunale Daseinsvorsorge hat BORDA den Fokus auf dezentrale urbane Sanitärversorgung und deren Einbindung in kommunale Planungen gelegt. | ||
*Erfolge (Auszug): 3.500 DEWATS-Anlagen hat BORDA weltweit mit ihren Partnern aufgebaut. Davon profitieren rund eine Million Menschen. | |||
*Finanzen: BORDA gewinnt durch Spenden und Patenschaften Einnahmen für ihre Projekte. Zudem werden die Projekte vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit gefördert. Weitere wichtige Geldgeber sind die Bill & Melinda Gates Fundation, die Schweizer Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit sowie der Bremer Bevollmächtigte beim Bund und für Entwicklungszusammenarbeit. | |||
*Mehrwert: | |||
*An umweltfreundlicher und dezentraler Infrastrukturentwicklung interessiert | |||
*Kernkompetenzen: Wasser, Abwasser, sanitäre Grundversorgung, Energie und Abfall. | |||
*Gemeinsame Projekte: | |||
*WASH’N’SOUL in Zambia | |||
=== PED WORLD === | |||
[[File:PED Logo.png|frameless|center|500px|PED Logo.png]] | |||
Wir freuen uns, dass in den letzten Jahren der Zugang zu einer nachhaltigen Trinkwasserversorgung immer mehr in den Fokus von [http://ped-world.de/ PED World] gerückt ist. PED setzt dabei auf innovative Techniken wie die CloudFisher (Nebelnetze). Diese haben wir gemeinsam in Tansania aufgebaut, um auch Menschen in bergigen Regionen den Zugang zu ausreichend, sauberen Wasser zu ermöglichen. | |||
*Projektland: Afrika, Mittelamerika und Deutschland. | |||
*Philosophie: Verknüpfung zwischen dem Zugang zu Bildung und einer gesicherten Trinkwasserversorgung schaffen. | |||
*Geschichte: Von Bildungsprojekten und Gründung von Waisenhäusern entwickelt sich der Projektfokus auch immer mehr in Richtung einer nachhaltigen Trinkwasserversorgung (Cloud Fischer) und des Artenschutzes. | |||
*Organisationsstruktur: Der p(e)d-world e.V. ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein mit Hauptsitz bei Heidelberg. Der Verein verstehet sich als praktische Projektplattform. Unter seinem Dach e.V. laufen eigene Projekte, aber auch mehrere, die von Partner:innen kommen. | |||
*Projekte: Den Zugang zu sauberem Trinkwasser sieht ped-world als Hebel an, um durch zusätzliche Bildungs- und Ausbildungsprogramme, die insbesondere Mädchen und Frauen einbeziehen, nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe zu ermöglichen. Neben den Nebelnetzen und Bildungsprogrammen, finanziert ped-world aber auch Waisenhäuser. | |||
*Erfolge (Auszug): 2020 wurden 5 Nebelnetze in Tansania gebaut. Pro Kollektor produzieren diese bis zu 1000l Trinkwasser pro Nacht. 4.000 Schüler*innen profitieren von dem Gemeinschaftsprojekt. | |||
*Finanzen: Als eingetragener gemeinnütziger Verein finanziert sich ped-world über Spenden. | |||
*Mehrwert: | |||
*Nebelnetze / CloudFisher®. | |||
*Über 10 Jahre in Tansania aktiv. Daraus sind viele persönliche Kontakte entstanden. | |||
*Gemeinsame Projekte: | |||
*CloudFisher in Tanzania | |||
=== Wasserstiftung === | |||
[[File:Wasserstiftung Logo.jpg|frameless|center|500px|Wasserstiftung Logo.jpg]] | |||
Ebenfalls an dem Projekt in Tansania beteiligt ist die Wasserstiftung ([https://www.wasserstiftung.de/ https://www.wasserstiftung.de/]). Sie orientiert sich - genau wie VcA - in ihren Zielen, Projektauswahl und Tätigkeiten am SDG 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen. Dabei setzt die Wasserstiftung u.a. auf ein wissenschaftliches Netzwerk, dass an neuen, innovativen Lösungen forscht. | |||
*Projektland: Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Wasser Stiftung schwerpunktmäßig in ländlichen Gebieten Afrikas und Lateinamerikas, in denen der Mangel an sauberem Trinkwasser das Leben der Menschen gefährdet. | |||
*Philosophie: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen gemäß Ziel 6 der UN-Agenda für nachhaltige Entwicklung. | |||
*Geschichte: Nachdem die Stiftung im Jahr 2000 gegründet wurde übernahm Friedensreich Hundertwasser kurz vor seinem Tod die Schirmherrschaft („Internationaler Hundertwasserpreis“). 2003 konnte der Dalai Lama für diesen Posten gewonnen werden. | |||
*Organisationsstruktur: Sitz der Stiftung befindet sich in Ebenhausen, die Geschäftsstelle in München. Neben den Repräsentanten arbeiten besteht der Vorstand vor allem aus Vertreter:innen mit akademischen Background | |||
*Projekte: Realisierung des Menschenrechts auf Wasser und Sanitärversorgung. Grundgedanke: Hilfe zur Selbsthilfe. Dafür stellt die Wasser Stiftung finanzielle Mittel und Know-how bereit. Die Bevölkerung vor Ort, insbesondere Frauen und junge Menschen, sollen in ihrer selbstbestimmten Entwicklung gefördert werden. Ein starker Fokus liegt auf der nachhaltigen Förderung von Land- und Forstwirtschaft, Biodiversität und WASH-Schulungen. | |||
*Erfolge (Auszug): Zahlreiche erfolgreiche Projekte in Lateinamerika, Asien, Afrika. | |||
*Finanzen: 2016 konnte die Wasserstiftung 609.000 Euro Spendeneinnahmen verbuchen, in 2017 323.00 Euro. Derzeit gibt es keine Großspenden von Privatpersonen, die 10 Prozent des Gesamtbudgets übersteigen. | |||
*Mehrwert: | |||
*Alternative Technologie: Weltweit technisch ausgereifteste und kapazitativ ausgereifteste Nebelnetz-Anlagen (sauberes Trinkwasser aus Luftfeuchtigkeit, „CloudFisher“) | |||
*internationales wissenschaftliches Netzwerk: La Laguna University (Teneriffa), Fognet Alliance (Forschung zu Nebelkollektoren) | |||
*Gemeinsame Projekte: | |||
*CloudFisher in Tanzania | |||
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=== Menschen für Menschen (MfM) === | |||
[[File:MenschenfuerMenschen.png|frameless|center|500px|MenschenfuerMenschen.png]] | |||
In Äthioien arbeiten wir u.a. mit der Stiftung Menschen für Menschen (MfM) zusammen. MfM wurde während der Fernsehserie "Wetten, dass.." gegründet und setzt sich seitdem für Mensschen in Äthiopien ein. Bei den vor allem ländlichen Entwicklungsprojekten spielt natürlich immer wieder der Zugang zu Wasser, Sanitär und Hygiene eine entscheidende Rolle. Wenn Du mehr über Menschen für Menschen erfahren möchtest, klicke [https://www.menschenfuermenschen.de/ hier]. | |||
* | *Projektland: Äthiopien. Von Addis Abeba aus wird die Arbeit von 700 äthiopischen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen koordiniert. Formell betrachtet ist die äthiopische Organisation eine Betriebsstätte der deutschen Stiftung. | ||
* | *Philosophie: langfristig angelegte Hilfsprojekte (Hilfe zur Selbsthilfe) | ||
* | *Geschichte: 1981 von Karlheinz Böhm gegründet (die berühmte „Wetten, dass...“ Fernsehwette). | ||
* | *Organisationsstruktur: Die Stiftung besteht aus vier eigenständigen Organisationen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Belgien. Diese Landesorganisationen sammeln unabhängig voneinander Spenden und betreiben Informations- und Öffentlichkeitsarbeit im eigenen Land. Die Mittel aus Belgien, Deutschland und Österreich fließen in gemeinsame ländliche Projekte in Äthiopien. Die Schweizer Stiftung führt seit 2014 eigenständige Projekte in städtischen Slums und ländlichen Regionen durch | ||
*Projekte: Vor Ort werden integrierte ländliche Entwicklungsprojekte in den Bereichen Landwirtschaft, Wasser, Bildung, Gesundheit und Einkommenssicherung durchgeführt. Auch Nothilfe ist, speziell in Dürrephasen, Bestandteil des Engagements von MfM. | |||
* | *Erfolge (Auszug): 363 Schulen, 1.972 Wasserstellen, 86 Gesundheitsstationen, 240 Mio. verteilte Baumsetzlinge...; die Stiftung wurde 2014 von der Stiftung Warentest wegen ihrer hohen Transparenz und niedrigen Verwaltungs- und Werbekosten positiv erwähnt | ||
* | *Finanzen: 2017 konnte die deutsche Stiftung 15,6 Millionen Euro Spenden bzw. Zuwendungen verbuchen (13,8 Millionen Gesamtaufwendung für Äthiopien). In den 30 Jahren haben alle MfM Organisationen zusammen rund 415 Mio. Euro erhalten. | ||
* | *Mehrwert: | ||
* | *Fokus ausschließlich auf Äthiopien, hoher Grad der Vernetzung im Lande. | ||
* | *Starke Motivation/Offenheit bezüglich der Nutzung von Remote Sensing für Monitoring-Systeme. | ||
* | *Gemeinsame Projekte: | ||
* | *Water for Ijaji Town in Ethiopia | ||
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=== ORDA === | |||
[[File:ORDA logo.jpg|frameless|center|500px|ORDA logo.jpg]] | |||
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* | Außerdem unterstützt uns derzeit ein weiterer starker Partner in Äthiopien: ORDA ([http://www.ordaethiopia.org/ http://www.ordaethiopia.org]). ORDA, oder auch Organization for Rehabilitation and Development in Amhara, setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung der Amhara Region ein. Neben Stabilisierungsprojekten und Nahrungsmittelversorgung steht auch der WASH Bereich auf er Agenda. | ||
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* | *Projektland: Äthiopien (Amhara-Region). | ||
* | *Philosophie: Verbesserung der Trinkwasserversorgung und Förderung von Hygiene und sanitären Einrichtungen, um zur Schaffung gesunder Gemeinden und aktiver Arbeitskräfte beizutragen. | ||
* | *Geschichte: Die „Organization for Rehabilitation and Development in Amhara” wurde 1984 als Antwort auf die bestehenden Probleme in (Nord-) Äthiopien (Dürre, Bürgerkrieg, Wirtschaft) gegründet. | ||
* | *Organisationsstruktur: ORDA zählt circa 900 Mitarbeitende zur Organisation und unterhält Büros in verschiedenen Teilen der Amhara-Region. | ||
* | *Projekte: Neben WASH Projekten unterstützt ORDA Programme zur Verbesserung der Landwirtschaft, Ernährung, Genderequality und Integration von Meschen mit Behinderung. | ||
* | *Erfolge (Auszug): Im Jahr 2018 setzt ORDA Äthiopien integrierte nachhaltige Entwicklungsprogramme in 53 Woredas um. Damit konnten 1,45 Millionen Menschen erreicht werden. | ||
*Finanzen: Das Jahresbudget 2018 beträgt laut eigenen Angaben der ORDA Äthiopien etwa 1.200 Millionen Birr. | |||
*Mehrwert: | |||
*Erfahrung seit 1990ern | |||
*Lokale NGO | |||
*Gute Vernetzung im eigenen Land | |||
*Gemeinsame Projekte: | |||
*John’s Rig in Äthiopien | |||
=== J2XU === | |||
Finanziell wird das John's Rig Projekt zusätzlich von der Stiftung J2XU unterstürtzt. | |||
*Organisationsstruktur: Standort der gemeinnützigen Stiftung J2xU ist Hamburg. J2xU gehört zur Branche Grantmaking Foundations. | |||
*Erfolge (Auszug): Die J2XU Stiftung spendete für das gemeinsame Projekt „John´s Rig“ (ein mobiles Bohrgerät in Äthiopien) 625.000€ im Jahr 2019. | |||
*Finanzen: Die Stiftung erwirtschaftet einen Jahresumsatz von $270.000 (USD). | |||
*Mehrwert: | |||
*Projektfinanzierung | |||
*Gemeinsame Projekte: | |||
*John’s Rig in Äthiopien | |||
=== SEND === | |||
[[File:SEND Logo.jpg|frameless|center|500px|SEND Logo.jpg]] | |||
SEND ist unser Projektpartner in Sierra Leone. Die angestrebten Projekte richten sich immer nach den Bedürfnissen der sierra-leonischen Bevölkerung. Gerade bei Themen wie Gleichberechtigung der Geschlechter hat SEND langjährige Erfahrung. [https://sendsierraleone.com/ Hier], kannst Du mehr über SEND erfahren. | |||
*Projektland: Sierra Leone. | |||
*Philosophie: Vision: ein Sierra Leone, in dem Menschenrechte und das menschliche Wohlergehen garantiert sind. | |||
*Geschichte: SEND (Social Enterprise Development Sierra Leone) wurde 2004 als Tochterorganisation von SEND West Africa gegründet. | |||
*Organisationsstruktur: Das Hauptbüro liegt in Kenema (Osten des Landes). Weitere Büros in Kono, Bonthe und Freetown. Über 60 Mitarbeiter:innen koordinieren von dort die Projektdurchführung. | |||
*Projekte: Projekte richten sich nach den Bedürfnissen und Erfordernissen der sierra-leonischen Bevölkerung. Wobei vor allem Themen wie Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, Nahrungsmittelsicherheit, Verbesserung der Gesundheitsinfrastruktur und des Bildungswesens sowie verantwortungsvolle Staatsführung im Vordergrund stehen. | |||
*Erfolge (Auszug): 2017 führte SEND zusammen mit TERRA TECH ein Projekt für Ebola-Waisen durch. 2018 setzten sie sich z.B. für Einkommen schaffende Maßnahmen und die verbesserte Repräsentanz von Frauen in lokalen Gemeindeprozessen ein. 2019 führten sie u.a. ein Projekt zur Geschlechtergleichheit (Zugang zu Bildung & politischen Gremien) durch. | |||
*Finanzen: Durchschnittlich werden 8 Projekte im Jahr finanziert und durchgeführt. | |||
*Mehrwert: | |||
*Netzwerk vor Ort | |||
*langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe und den Bereichen Gleichberechtigung der Geschlechter sowie Ernährung, Gesundheit und Hygiene | |||
*Gemeinsame Projekte: | |||
*WASH Self-supply in Sierra Leone | |||
=== Sabal === | |||
[[File:Sabal Logo.png|frameless|center|500px|Sabal Logo.png]] | |||
In Nepal arbeiten wir aktuell mit der Organisation [https://www.sabal-foundation.org/about Sabal] zusammen. Ihr geht es vorallem darum, Kindern mit körperlichen Behinderungen gleichen Zugang zu Chancen und die bestmögliche Lebensqualität haben. Dazu gehört wie immer auch der Zugang zu einer nachhaltigen Trinkwassversorgung, sowie Sanitär- und Hygienekonzepte. | |||
*Projektland: Nepal | |||
*Philosophie: Eine mitfühlende, integrative und fürsorgliche Gesellschaft schaffen, in der Kinder mit körperlichen Behinderungen gleichen Zugang zu Chancen und die bestmögliche Lebensqualität haben. | |||
*Geschichte: 1985 gründete Dr. Ashok Banskota das Hospital & Rehabilitation Center for Disabled Children (HRDC). | |||
*Organisationsstruktur: Das Hospital & Rehabilitation Center for Disabled Children liegt 25 km von Kathmandu entfernt. Vor Ort dienen vier Satellitenzentren als Drehscheiben für mobile medizinische Camps und Hausbesuche. | |||
*Projekte: Neben den medizinischen Behandlungen für Kinder mit körperlicher Behinderung, bietet Sabal Schulunterricht während der Genesung an. | |||
*Erfolge (Auszug): Seit 1985 wurden 96.000 Kinder behandelt. 6000 Prothesen werden jedes Jahr in lokalen Gemeinden angefertigt. | |||
*Finanzen: Die Non-Profit Organisation finanziert sich durch Spenden und Patenschaften. | |||
*Mehrwert: | |||
*Lokale Organisation | |||
*Netzwerk in Nepal | |||
*Gemeinsame Projekte: | |||
*Sustainable WASH Services in Nepal | |||
=== SOULBOTTLES === | |||
[[File:Soulbottles Logo.png|frameless|center|500px|Soulbottles Logo.png]] | |||
Das bekannte [https://www.soulbottles.de/ueber-uns/new-work/ Social Business Soulbottles] unterstürtzt uns in den letzten Jahren sowohl bei gezielten Projekten (Sambia), als auch durch allgemeines Fundraising (1€ pro verkaufter Flasche) kräftig. | |||
* | *Philosophie: soulbottles wurde mit dem Ziel gegründet, die Welt grüner und plastikfreier zu machen. | ||
* | *Erfolge: Das Social Business war unter den ersten 100 Unternehmen in Deutschland, die mit dem B Corp Siegel ausgezeichnet wurden. | ||
* | *Gemeinsame Projekte: | ||
*1€ pro verkaufter soulbottle fließt in Trinkwasserprojekte die zusammen mit Viva con Agua und der Welthungerhilfe durchgeführt werden | |||
*WASH’N’SOUL in Sambia | |||
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=== HELIOZ === | |||
[[File:Helioz Logo.png|frameless|center|500px|Helioz Logo.png]] | |||
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Auch HELIOZ ([https://www.helioz.org/ https://www.helioz.org/]) ist ein Social Business. Das Unternehmen weißt eine super Expertise in Themen wie CO2-Zertifizierung und Solarer Desinfikation auf. | |||
*Geschichte: HELIOZ wurde 2010 von Martin Wesian als Social Business gegründet, nachdem er auf Reisen selbst Erfahrungen mit wasserbürtigen Krankheiten machte. | |||
*Projekte: HELIOZ ist ein strategischer Partner für europäische und indische Unternehmen im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR). Das Unternehmen hat sich auf die qualitativ hochwertige Umsetzung von Projekten und die Entwicklung von Wirkung im globalen Süden spezialisiert. Des Weiteren handelt HELIOZ mit CO2-Zertifikaten. Diese werden durch den Verzicht auf das Abkochen von Wasser mit Feuerholz durch die Methode der Solaren Desinfektion (SODIS) generiert. | |||
*Organisation: HELIOZ hat seinen Hauptsitz in Wien und ist über die HELIOZ GmbH in Wien für den europäischen Markt und über die HELIOZ Global Services Ltd. für den indischen Markt tätig. | |||
*Gemeinsame Projekte: | |||
*Solar water disinfection in India | |||
== Unsere Ex: == | |||
*Indien: Parmath Samaj Sevi Sansthan ([https://www.parmarthindia.com/ https://www.parmarthindia.com/]) & Ghoghardiha Prakhand Swarajya Vikas Sangh ([http://www.gpsvs.org/ http://www.gpsvs.org/]) & Sampurna Gram Vikas Kendra ([https://sparshindiafoundation.org/ https://sparshindiafoundation.org/]) | |||
* Nepal: Rural Reconstruction Nepal ([http://www.rrn.org.np/ http://www.rrn.org.np]) & Sheshkant Foundation ([https://sheshkantfoundation.org/cgi-sys/suspendedpage.cgi https://sheshkantfoundation.org/cgi-sys/suspendedpage.cgi]) | |||
*Äthiopien: Afar Pastoralist Development Organisation ([https://apda-ethiopia.org/ https://apda-ethiopia.org/]) & Bole Bible Baptist Child Care and Community Development Program ([https://www.bbbcd.org/ https://www.bbbcd.org/]) | |||
*Kenia: Konkuey Design Initiative ([https://www.kounkuey.org/ https://www.kounkuey.org/]) | |||
*Uganda: Wateraid ([https://www.wateraid.org/where-we-work/uganda https://www.wateraid.org/where-we-work/uganda]) | |||
*Ruanda: Agro Action Rwanda ([https://agroactionrwanda.org/about-us/ https://agroactionrwanda.org/about-us/]) | |||
=== Weiterführende Infos: === | |||
Dir hat diese Seite gefallen und du willst mehr über die Projektländer und unsere WASH-Projekte erfahren. [https://pool2.vivaconagua.org/wiki/index.php/All_about_WASH Hier ]findest du eine Übersicht rund um WASH und unsere Projektländer. | |||
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Version vom 10. Juni 2021, 07:41 Uhr
Crew love is true love – deswegen wollen wir Dir unsere Kooperationspartner vorstellen. Ohne unsere nationalen und internationalen Partner geht nämlich gar nichts. Sie begleiten Viva con Agua häufig durch den gesamten Projektzyklus hindurch..
Projektpartner (Stand 2021)
Welthungerhilfe (WHH)
Die meisten Projekte begleiten wir zusammen mit der Welthungerhilfe (WHH) und zwar seit dem VcA 2005 ins Leben gerufen wurde. Seit ihrer Gründung hat die Hilfsorganisation mit Sitz in Bonn über 8500 Projekte in über 70 Ländern weltweit unterstützt. Das übergeordnete Ziel ist eine Welt ohne Hunger, wobei sich die WHH, so wie VcA, stark an den SDGs (link) orientiert. Und was braucht man z.B. zum Anbau von Lebensmitteln und deren Zubereitung, für Lebensmittehygiene und wirtschaftliche Entwicklung? Richtig, Wasser! Und genau hier kreuzen sich die Wege von WHH und VcA. Falls Du mehr über die Arbeit der Welthungerhilfe erfahren möchtest, findest Du detaillierte Infos auf der WHH Website: https://www.welthungerhilfe.de
- Projektland: weltweit; 2019 war die WHH in 39 Partnerländern aktiv.
- Philosophie: Selbsterklärtes Ziel: Hunger aus der Welt schaffen
- Geschichte: Der Verein wurde 1962 auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke als Deutscher Auschuss für den Kampf gegen Hunger gegründet. Die WHH bildet damit die deutsche Sektion der UN Kampagne "Freedom from Hunger".
- Organisationsstruktur: Die Deutsche Welthungerhilfe e.V. bezeichnet sich als konfessionell und politisch unabhängig. Der Steuerstatus ist gemeinnützig und mildtätig. Er trägt das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen. 453 Mitarbeiter:innen aus 60 Nationen koordinieren die Projekte – häufig direkt vor Ort. Hauptsitz des Vereins ist Bonn.
- Projekte: Neben der unmittelbaren Katastrophenhilfe unterstützt die WHH Menschen in Entwicklungsländern hauptsächlich in den Bereichen ländliche Entwicklung und Ernährungssicherung. In den letzten Jahren wurde vermehrt Projekte im Bereich Hygiene durchgeführt.
- Erfolge: Seit ihrer Gründung hat die WHH rund 3,95 Milliarden Euro gesammelt und damit über 9.830 Hilfsprojekte in 70 Ländern Afrikas, Lateinamerikas und Asiens durchgeführt; die Stiftung wurde 2014 von World Vision als transparenteste Organisation Deutschlands ausgezeichnet.
- Finanzen: Trotz des hohen privaten Spendenaufkommens seitens der Bevölkerung (2019: 56,6 Millionen Euro) wird die Vereinsarbeit weiterhin mehrheitlich aus öffentlichen Zuwendungen finanziert (2019: 189,5 Millionen Euro). Die größten Geldgeber sind das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP), das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die EU-Kommission und das Auswärtige Amt.
- Mehrwert:Uns verbindet eine langjährige gute Zusammenarbeit mit der WHH. Die WHH hat die Kapazitäten Geld aus WASH-Fördertöpfe und Drittmittelförderung anzuzapfen, wudurch jede Spende an VcA sogar an Wert gewinnt. Wir profitieren von ihrem weltweiten Netzwerk. Seit 2021 teilen sich die WHH und VcA sogar eine Stelle für eine WASH-Advocacy.
- Gemeinsame Projekte:
- John’s Rig in Ethiopia
- WASH Self-supply in Sierra Leone
- Water Resources Management in Uganda
- Solar water disinfection in India
- Sustainable WASH Services in Nepal
Helvetas
Ein weitere Partnerorganisation ist Helvetas (https://www.helvetas.org/de/schweiz) aus der Schweiz. Helvetas unterstützt zusammen mit Viva con Agua Schweiz (link) ein Projekt in Nepal und in Kooperation mit VcA Schweiz und VcA St. Pauli das Projekt in Mosambik. Die Organisationen setzt sich global für eine Vielzahl von Themen ein. Von Jugendarbeit über Migration bis hin zu – wer hätte es gedacht – Wasser.
- Projektland: Die Organisation ist in 29 der ärmsten Länder Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Osteuropas aktiv.
- Philosophie: „Echte Veränderung über Generationen“. HELVETAS setzt auf Hilfe zur Selbsthilfe zugunsten benachteiligter Menschen und Gemeinschaften in ländlichen Regionen.
- Geschichte: 1947 wies der Leiter der Schweizer Spende darauf hin, dass es an der Zeit sei, von der Nachkriegshilfe zur Friedensarbeit weiterzuschreiten. Olgiati gilt als der erste Schweizer, der internationale Solidarität in einen globalen Rahmen stellte und vom Wohlergehen aller Völker sprach. Gegründet wurde Helvetas 1955 und seit dem Zusammenschluss mit Intercooperation 2011 ist sie die größte Hilfsorganisation der Schweiz.
- Organisationsstruktur: HELVETAS Swiss Intercooperation ist ein schweizer Verein – mit eigenständigen Gesellschaften in Deutschland und den USA – , der von rund 100'000 Mitglieder:innen, sowie 12 ehrenamtlich tätigen Regionalgruppen getragen wird. In der Schweiz arbeiten rund 130, in den Projektländern über 1400 (vor allem lokale) Mitarbeitende.
- Projekte: Helvetas arbeitet in den Bereichen Wasser, Ernährung und Klima, Bildung, wirtschaftliche Entwicklung und Arbeit, sowie Mitsprache, sozialer Zusammenhalt und Frauenförderung. Nach Katastrophen leistet Helvetas auch humanitäre Hilfe. Der Fokus der Arbeit von Helvetas liegt in ländlichen Gebieten. Zunehmend ist Helvetas aber auch im urbanen Kontext aktiv und richtet ihre Arbeit noch stärker auf die Förderung von Jugendlichen aus.
- Erfolge (Auszug): 2019 haben 453.111Menschen neuen Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu sanitären Einrichtungen erhalten. Insgesamt spricht HELVETAS von 3.880.202 begünstigten.
- Finanzen: HELVETAS verzeichnet in den letzten Jahren steigende Umsätze. 2019 beliefen sich die Gesamteinnahmen auf 137 Mio. CHF.
- Mehrwert:
- Der Verein ist Mitglied der Klima-Allianz Schweiz.
- Gemeinsame Projekte:
- Water towers in Mozambique
PLAN International
PLAN International (https://www.plan.de/) setzt sich vor allem für Kinder ein. Dabei dürfen Projektthemen wie Wasser und Hygiene nicht fehlen. Gerade für Mädchen und junge Mädchen macht sich PLAN stark (Bildung, MHM, ..). Auch unsere Strategien wie ULA und Social Businesses unterstützt PLAN tatkräftig.
- Projektland: weltweit aktiv (> 70 Länder).
- Philosophie: Plan hat sich zum Ziel gesetzt, dass sich weltweit alle Kinder frei entfalten und entwickeln können. Es wird eine Gesellschaft angestrebt, in der die Würde und die Rechte des Menschen respektiert werden. Dazu arbeitet Plan entlang der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN).
- Geschichte: 1937 gegründet in der UK. Anlass: Spanischer Bürgerkrieg. Bis Anfang der 1960er Jahre wurden Tausende von deutschen Patenkindern betreut.
- Organisationsstruktur: 21 nationale Organisationen (Plan Deutschland seit 1989), Koordinierungsstelle befindet sich in UK. Im gemeinsamen Projektland Simbabwe wird vom Country Office in Harare aus die Arbeit von 40 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen koordiniert.
- Projekte: Der Fokus der Projekte liegt auf der Partizipation von Kindern und Jugendlichen (insbesondere Mädchen und junge Frauen). Projektthemen sind: Bildung & Ausbildung, Gesundheit, Wasser, Hygiene & Umwelt, Kinderschutz, Katastrophenvorsorge & humanitäre Hilfe, Teilhabe von Kindern, Schutz vor HIV, sexuelle Gesundheit.
- Erfolge (Auszug): Weltweit werden 1,2 Millionen Kinderpatenschaften betreut, von denen das deutsche Plan-Büro 2016 320.124 Patenschaften betreute.
- Finanzen: 2018 konnte Plan Deutschland rund 173 Millionen Euro Spendeneinnahmen verbuchen (International: 832,8 Millionen).
- Mehrwert:
- Großes Internationales Netzwerk, hohe Reichweite
- Hohe Affinität zu ULA/Social Business
- Gemeinsamer Standort Hamburg
- PLAN ist seit vielen Jahren in Simbabwe aktiv und bringt dementsprechend viel Erfahrung und Wissen mit.
- Gemeinsame Projekte:
- Youth4Water in Zimbabwe
BORDA
BORDA (https://www.borda.org/de/) - ein bremer Verein - hat es sich zum Ziel gesetzt Benachteiligten urbanen Bevölkerungsgruppen den Zugang zu kommunalen Grundversorgungsdiensten ermöglicht werden. Wer wäre da ein besserer Partner als Vca?
- Projektland: BORDA ist 2018 in 22 Ländern in Lateinamerika, Asien und Afrika tätig. In Jordanien, Indien, Indonesien, Mexiko und Tansania wurden zudem Regionalbüros gegründet.
- Philosophie: BORDA steht für „Bremen Overseas Research and Development Association”. Benachteiligten urbanen Bevölkerungsgruppen soll den Zugang zu kommunalen Grundversorgungsdiensten ermöglicht werden.
- Geschichte: 1977 wurde BORDA von entwicklungspolitisch interessierten Bremer Bürgern als gemeinnütziger Verein gegründet.
- Organisationsstruktur: Der Bremer Verein arbeitet inzwischen mit über 100 Partnerorganisationen zusammen. Die Regionalbüros sind mit lokalen Partnerorganisationen zu dem globalen Netzwerk Basic Needs Network verbunden.
- Projekte: Als zivilgesellschaftliche Fachorganisation für kommunale Daseinsvorsorge hat BORDA den Fokus auf dezentrale urbane Sanitärversorgung und deren Einbindung in kommunale Planungen gelegt.
- Erfolge (Auszug): 3.500 DEWATS-Anlagen hat BORDA weltweit mit ihren Partnern aufgebaut. Davon profitieren rund eine Million Menschen.
- Finanzen: BORDA gewinnt durch Spenden und Patenschaften Einnahmen für ihre Projekte. Zudem werden die Projekte vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit gefördert. Weitere wichtige Geldgeber sind die Bill & Melinda Gates Fundation, die Schweizer Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit sowie der Bremer Bevollmächtigte beim Bund und für Entwicklungszusammenarbeit.
- Mehrwert:
- An umweltfreundlicher und dezentraler Infrastrukturentwicklung interessiert
- Kernkompetenzen: Wasser, Abwasser, sanitäre Grundversorgung, Energie und Abfall.
- Gemeinsame Projekte:
- WASH’N’SOUL in Zambia
PED WORLD
Wir freuen uns, dass in den letzten Jahren der Zugang zu einer nachhaltigen Trinkwasserversorgung immer mehr in den Fokus von PED World gerückt ist. PED setzt dabei auf innovative Techniken wie die CloudFisher (Nebelnetze). Diese haben wir gemeinsam in Tansania aufgebaut, um auch Menschen in bergigen Regionen den Zugang zu ausreichend, sauberen Wasser zu ermöglichen.
- Projektland: Afrika, Mittelamerika und Deutschland.
- Philosophie: Verknüpfung zwischen dem Zugang zu Bildung und einer gesicherten Trinkwasserversorgung schaffen.
- Geschichte: Von Bildungsprojekten und Gründung von Waisenhäusern entwickelt sich der Projektfokus auch immer mehr in Richtung einer nachhaltigen Trinkwasserversorgung (Cloud Fischer) und des Artenschutzes.
- Organisationsstruktur: Der p(e)d-world e.V. ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein mit Hauptsitz bei Heidelberg. Der Verein verstehet sich als praktische Projektplattform. Unter seinem Dach e.V. laufen eigene Projekte, aber auch mehrere, die von Partner:innen kommen.
- Projekte: Den Zugang zu sauberem Trinkwasser sieht ped-world als Hebel an, um durch zusätzliche Bildungs- und Ausbildungsprogramme, die insbesondere Mädchen und Frauen einbeziehen, nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe zu ermöglichen. Neben den Nebelnetzen und Bildungsprogrammen, finanziert ped-world aber auch Waisenhäuser.
- Erfolge (Auszug): 2020 wurden 5 Nebelnetze in Tansania gebaut. Pro Kollektor produzieren diese bis zu 1000l Trinkwasser pro Nacht. 4.000 Schüler*innen profitieren von dem Gemeinschaftsprojekt.
- Finanzen: Als eingetragener gemeinnütziger Verein finanziert sich ped-world über Spenden.
- Mehrwert:
- Nebelnetze / CloudFisher®.
- Über 10 Jahre in Tansania aktiv. Daraus sind viele persönliche Kontakte entstanden.
- Gemeinsame Projekte:
- CloudFisher in Tanzania
Wasserstiftung
Ebenfalls an dem Projekt in Tansania beteiligt ist die Wasserstiftung (https://www.wasserstiftung.de/). Sie orientiert sich - genau wie VcA - in ihren Zielen, Projektauswahl und Tätigkeiten am SDG 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen. Dabei setzt die Wasserstiftung u.a. auf ein wissenschaftliches Netzwerk, dass an neuen, innovativen Lösungen forscht.
- Projektland: Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Wasser Stiftung schwerpunktmäßig in ländlichen Gebieten Afrikas und Lateinamerikas, in denen der Mangel an sauberem Trinkwasser das Leben der Menschen gefährdet.
- Philosophie: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen gemäß Ziel 6 der UN-Agenda für nachhaltige Entwicklung.
- Geschichte: Nachdem die Stiftung im Jahr 2000 gegründet wurde übernahm Friedensreich Hundertwasser kurz vor seinem Tod die Schirmherrschaft („Internationaler Hundertwasserpreis“). 2003 konnte der Dalai Lama für diesen Posten gewonnen werden.
- Organisationsstruktur: Sitz der Stiftung befindet sich in Ebenhausen, die Geschäftsstelle in München. Neben den Repräsentanten arbeiten besteht der Vorstand vor allem aus Vertreter:innen mit akademischen Background
- Projekte: Realisierung des Menschenrechts auf Wasser und Sanitärversorgung. Grundgedanke: Hilfe zur Selbsthilfe. Dafür stellt die Wasser Stiftung finanzielle Mittel und Know-how bereit. Die Bevölkerung vor Ort, insbesondere Frauen und junge Menschen, sollen in ihrer selbstbestimmten Entwicklung gefördert werden. Ein starker Fokus liegt auf der nachhaltigen Förderung von Land- und Forstwirtschaft, Biodiversität und WASH-Schulungen.
- Erfolge (Auszug): Zahlreiche erfolgreiche Projekte in Lateinamerika, Asien, Afrika.
- Finanzen: 2016 konnte die Wasserstiftung 609.000 Euro Spendeneinnahmen verbuchen, in 2017 323.00 Euro. Derzeit gibt es keine Großspenden von Privatpersonen, die 10 Prozent des Gesamtbudgets übersteigen.
- Mehrwert:
- Alternative Technologie: Weltweit technisch ausgereifteste und kapazitativ ausgereifteste Nebelnetz-Anlagen (sauberes Trinkwasser aus Luftfeuchtigkeit, „CloudFisher“)
- internationales wissenschaftliches Netzwerk: La Laguna University (Teneriffa), Fognet Alliance (Forschung zu Nebelkollektoren)
- Gemeinsame Projekte:
- CloudFisher in Tanzania
Menschen für Menschen (MfM)
In Äthioien arbeiten wir u.a. mit der Stiftung Menschen für Menschen (MfM) zusammen. MfM wurde während der Fernsehserie "Wetten, dass.." gegründet und setzt sich seitdem für Mensschen in Äthiopien ein. Bei den vor allem ländlichen Entwicklungsprojekten spielt natürlich immer wieder der Zugang zu Wasser, Sanitär und Hygiene eine entscheidende Rolle. Wenn Du mehr über Menschen für Menschen erfahren möchtest, klicke hier.
- Projektland: Äthiopien. Von Addis Abeba aus wird die Arbeit von 700 äthiopischen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen koordiniert. Formell betrachtet ist die äthiopische Organisation eine Betriebsstätte der deutschen Stiftung.
- Philosophie: langfristig angelegte Hilfsprojekte (Hilfe zur Selbsthilfe)
- Geschichte: 1981 von Karlheinz Böhm gegründet (die berühmte „Wetten, dass...“ Fernsehwette).
- Organisationsstruktur: Die Stiftung besteht aus vier eigenständigen Organisationen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Belgien. Diese Landesorganisationen sammeln unabhängig voneinander Spenden und betreiben Informations- und Öffentlichkeitsarbeit im eigenen Land. Die Mittel aus Belgien, Deutschland und Österreich fließen in gemeinsame ländliche Projekte in Äthiopien. Die Schweizer Stiftung führt seit 2014 eigenständige Projekte in städtischen Slums und ländlichen Regionen durch
- Projekte: Vor Ort werden integrierte ländliche Entwicklungsprojekte in den Bereichen Landwirtschaft, Wasser, Bildung, Gesundheit und Einkommenssicherung durchgeführt. Auch Nothilfe ist, speziell in Dürrephasen, Bestandteil des Engagements von MfM.
- Erfolge (Auszug): 363 Schulen, 1.972 Wasserstellen, 86 Gesundheitsstationen, 240 Mio. verteilte Baumsetzlinge...; die Stiftung wurde 2014 von der Stiftung Warentest wegen ihrer hohen Transparenz und niedrigen Verwaltungs- und Werbekosten positiv erwähnt
- Finanzen: 2017 konnte die deutsche Stiftung 15,6 Millionen Euro Spenden bzw. Zuwendungen verbuchen (13,8 Millionen Gesamtaufwendung für Äthiopien). In den 30 Jahren haben alle MfM Organisationen zusammen rund 415 Mio. Euro erhalten.
- Mehrwert:
- Fokus ausschließlich auf Äthiopien, hoher Grad der Vernetzung im Lande.
- Starke Motivation/Offenheit bezüglich der Nutzung von Remote Sensing für Monitoring-Systeme.
- Gemeinsame Projekte:
- Water for Ijaji Town in Ethiopia
ORDA
Außerdem unterstützt uns derzeit ein weiterer starker Partner in Äthiopien: ORDA (http://www.ordaethiopia.org). ORDA, oder auch Organization for Rehabilitation and Development in Amhara, setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung der Amhara Region ein. Neben Stabilisierungsprojekten und Nahrungsmittelversorgung steht auch der WASH Bereich auf er Agenda.
- Projektland: Äthiopien (Amhara-Region).
- Philosophie: Verbesserung der Trinkwasserversorgung und Förderung von Hygiene und sanitären Einrichtungen, um zur Schaffung gesunder Gemeinden und aktiver Arbeitskräfte beizutragen.
- Geschichte: Die „Organization for Rehabilitation and Development in Amhara” wurde 1984 als Antwort auf die bestehenden Probleme in (Nord-) Äthiopien (Dürre, Bürgerkrieg, Wirtschaft) gegründet.
- Organisationsstruktur: ORDA zählt circa 900 Mitarbeitende zur Organisation und unterhält Büros in verschiedenen Teilen der Amhara-Region.
- Projekte: Neben WASH Projekten unterstützt ORDA Programme zur Verbesserung der Landwirtschaft, Ernährung, Genderequality und Integration von Meschen mit Behinderung.
- Erfolge (Auszug): Im Jahr 2018 setzt ORDA Äthiopien integrierte nachhaltige Entwicklungsprogramme in 53 Woredas um. Damit konnten 1,45 Millionen Menschen erreicht werden.
- Finanzen: Das Jahresbudget 2018 beträgt laut eigenen Angaben der ORDA Äthiopien etwa 1.200 Millionen Birr.
- Mehrwert:
- Erfahrung seit 1990ern
- Lokale NGO
- Gute Vernetzung im eigenen Land
- Gemeinsame Projekte:
- John’s Rig in Äthiopien
J2XU
Finanziell wird das John's Rig Projekt zusätzlich von der Stiftung J2XU unterstürtzt.
- Organisationsstruktur: Standort der gemeinnützigen Stiftung J2xU ist Hamburg. J2xU gehört zur Branche Grantmaking Foundations.
- Erfolge (Auszug): Die J2XU Stiftung spendete für das gemeinsame Projekt „John´s Rig“ (ein mobiles Bohrgerät in Äthiopien) 625.000€ im Jahr 2019.
- Finanzen: Die Stiftung erwirtschaftet einen Jahresumsatz von $270.000 (USD).
- Mehrwert:
- Projektfinanzierung
- Gemeinsame Projekte:
- John’s Rig in Äthiopien
SEND
SEND ist unser Projektpartner in Sierra Leone. Die angestrebten Projekte richten sich immer nach den Bedürfnissen der sierra-leonischen Bevölkerung. Gerade bei Themen wie Gleichberechtigung der Geschlechter hat SEND langjährige Erfahrung. Hier, kannst Du mehr über SEND erfahren.
- Projektland: Sierra Leone.
- Philosophie: Vision: ein Sierra Leone, in dem Menschenrechte und das menschliche Wohlergehen garantiert sind.
- Geschichte: SEND (Social Enterprise Development Sierra Leone) wurde 2004 als Tochterorganisation von SEND West Africa gegründet.
- Organisationsstruktur: Das Hauptbüro liegt in Kenema (Osten des Landes). Weitere Büros in Kono, Bonthe und Freetown. Über 60 Mitarbeiter:innen koordinieren von dort die Projektdurchführung.
- Projekte: Projekte richten sich nach den Bedürfnissen und Erfordernissen der sierra-leonischen Bevölkerung. Wobei vor allem Themen wie Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, Nahrungsmittelsicherheit, Verbesserung der Gesundheitsinfrastruktur und des Bildungswesens sowie verantwortungsvolle Staatsführung im Vordergrund stehen.
- Erfolge (Auszug): 2017 führte SEND zusammen mit TERRA TECH ein Projekt für Ebola-Waisen durch. 2018 setzten sie sich z.B. für Einkommen schaffende Maßnahmen und die verbesserte Repräsentanz von Frauen in lokalen Gemeindeprozessen ein. 2019 führten sie u.a. ein Projekt zur Geschlechtergleichheit (Zugang zu Bildung & politischen Gremien) durch.
- Finanzen: Durchschnittlich werden 8 Projekte im Jahr finanziert und durchgeführt.
- Mehrwert:
- Netzwerk vor Ort
- langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe und den Bereichen Gleichberechtigung der Geschlechter sowie Ernährung, Gesundheit und Hygiene
- Gemeinsame Projekte:
- WASH Self-supply in Sierra Leone
Sabal
In Nepal arbeiten wir aktuell mit der Organisation Sabal zusammen. Ihr geht es vorallem darum, Kindern mit körperlichen Behinderungen gleichen Zugang zu Chancen und die bestmögliche Lebensqualität haben. Dazu gehört wie immer auch der Zugang zu einer nachhaltigen Trinkwassversorgung, sowie Sanitär- und Hygienekonzepte.
- Projektland: Nepal
- Philosophie: Eine mitfühlende, integrative und fürsorgliche Gesellschaft schaffen, in der Kinder mit körperlichen Behinderungen gleichen Zugang zu Chancen und die bestmögliche Lebensqualität haben.
- Geschichte: 1985 gründete Dr. Ashok Banskota das Hospital & Rehabilitation Center for Disabled Children (HRDC).
- Organisationsstruktur: Das Hospital & Rehabilitation Center for Disabled Children liegt 25 km von Kathmandu entfernt. Vor Ort dienen vier Satellitenzentren als Drehscheiben für mobile medizinische Camps und Hausbesuche.
- Projekte: Neben den medizinischen Behandlungen für Kinder mit körperlicher Behinderung, bietet Sabal Schulunterricht während der Genesung an.
- Erfolge (Auszug): Seit 1985 wurden 96.000 Kinder behandelt. 6000 Prothesen werden jedes Jahr in lokalen Gemeinden angefertigt.
- Finanzen: Die Non-Profit Organisation finanziert sich durch Spenden und Patenschaften.
- Mehrwert:
- Lokale Organisation
- Netzwerk in Nepal
- Gemeinsame Projekte:
- Sustainable WASH Services in Nepal
SOULBOTTLES
Das bekannte Social Business Soulbottles unterstürtzt uns in den letzten Jahren sowohl bei gezielten Projekten (Sambia), als auch durch allgemeines Fundraising (1€ pro verkaufter Flasche) kräftig.
- Philosophie: soulbottles wurde mit dem Ziel gegründet, die Welt grüner und plastikfreier zu machen.
- Erfolge: Das Social Business war unter den ersten 100 Unternehmen in Deutschland, die mit dem B Corp Siegel ausgezeichnet wurden.
- Gemeinsame Projekte:
- 1€ pro verkaufter soulbottle fließt in Trinkwasserprojekte die zusammen mit Viva con Agua und der Welthungerhilfe durchgeführt werden
- WASH’N’SOUL in Sambia
HELIOZ
Auch HELIOZ (https://www.helioz.org/) ist ein Social Business. Das Unternehmen weißt eine super Expertise in Themen wie CO2-Zertifizierung und Solarer Desinfikation auf.
- Geschichte: HELIOZ wurde 2010 von Martin Wesian als Social Business gegründet, nachdem er auf Reisen selbst Erfahrungen mit wasserbürtigen Krankheiten machte.
- Projekte: HELIOZ ist ein strategischer Partner für europäische und indische Unternehmen im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR). Das Unternehmen hat sich auf die qualitativ hochwertige Umsetzung von Projekten und die Entwicklung von Wirkung im globalen Süden spezialisiert. Des Weiteren handelt HELIOZ mit CO2-Zertifikaten. Diese werden durch den Verzicht auf das Abkochen von Wasser mit Feuerholz durch die Methode der Solaren Desinfektion (SODIS) generiert.
- Organisation: HELIOZ hat seinen Hauptsitz in Wien und ist über die HELIOZ GmbH in Wien für den europäischen Markt und über die HELIOZ Global Services Ltd. für den indischen Markt tätig.
- Gemeinsame Projekte:
- Solar water disinfection in India
Unsere Ex:
- Indien: Parmath Samaj Sevi Sansthan (https://www.parmarthindia.com/) & Ghoghardiha Prakhand Swarajya Vikas Sangh (http://www.gpsvs.org/) & Sampurna Gram Vikas Kendra (https://sparshindiafoundation.org/)
- Nepal: Rural Reconstruction Nepal (http://www.rrn.org.np) & Sheshkant Foundation (https://sheshkantfoundation.org/cgi-sys/suspendedpage.cgi)
- Äthiopien: Afar Pastoralist Development Organisation (https://apda-ethiopia.org/) & Bole Bible Baptist Child Care and Community Development Program (https://www.bbbcd.org/)
- Kenia: Konkuey Design Initiative (https://www.kounkuey.org/)
- Uganda: Wateraid (https://www.wateraid.org/where-we-work/uganda)
- Ruanda: Agro Action Rwanda (https://agroactionrwanda.org/about-us/)
Weiterführende Infos:
Dir hat diese Seite gefallen und du willst mehr über die Projektländer und unsere WASH-Projekte erfahren. Hier findest du eine Übersicht rund um WASH und unsere Projektländer.